Unihockey Saisonabbruch
Auf Grund von Corona wird die Unihockey Saison 20/21 leider für alle Amateurligen vorzeitig beendet.
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Spreitenbacher Cup-Euphorie: Herren und Damen im 1/16-Final
Pflichtsieg der Herren im Ligacup bei den Rheintal Gators (2. Liga KF). «Endlich mal ein souveräner Sieg im Cup». Nun wartet mit Nuglar ein harter Brocken. Auch die Damen qualifizieren sich für die nächste Runde.
Eine vom Unparteiischen hervorragend geleitete und enorm faire Partie (Kompliment an die Gators, ein sehr faires Team) endete am Ende mit einem 16:9-Sieg für den Favoriten aus Spreitenbach. Dieser hätte sogar noch etwas höher ausfallen müssen. Aber am Ende sah man auf der Seite der Spreitenbacher Herren nur zufriedene Gesichter. (Ausser dem Schreiberling, der die neueingeführte 5-Franken-Busse ins Teamkässeli zu leisten hatte, weil er das leere Tor verfehlte…)
Aber der Reihe nach. Spreiti reiste nach dem Knorzsieg im 1/64-Final gegen Mutschellen im Ligacup 1/32-Final Richtung Landesgrenze. Gegner waren die Rheintal Gators aus Widnau. Das Team spielt in der 2. Liga KF, also der zweithöchsten Liga – ein nicht zu unterschätzender Kontrahent. Coach Nüesch stellte sein Team perfekt ein. Spreiti hielt den Ball die ersten zwei Minuten in den eigenen Reihen und brachte den Gegner so bereits ein erstes Mal mächtig zum Keuchen. Gegen Hälfte des Drittels kam das «pinke Ballet» zum langersehnten und verdienten Führungstreffer. Humbel traf wunderbar ins hohe Eck. Der Oberklassige hatte das Spielgeschehen von Anfang an im Griff und kamen die Gators doch mal zum Abschluss, war da immer noch Altmeister Putzi, der einen super Tag einzog und mehrmals mirakulös parieren konnte. Beim Spielstand von 3:0 kamen die Gators zu einem Powerplay. Doch Lukas Zweifel fing in Unterzahl den Ball ab und traf rotzfrech zum 4:0. Wunderbar, wie er den Gegenspieler aussteigen liess und dann auch noch den Torhüter vernaschte. Kaum war die Strafe abgelaufen, hatte Sündenbock Pasci Meier, gerade zurück aus der Kühlbox, das 5:0 auf dem Stock. Doch der gegnerische Torhüter parierte. Im Gegenzug war es dann so weit und die Gators kamen zum ersten Treffer – und kurz darauf sogleich zum zweiten. Es war der heikelste Moment für den Favoriten. Die Gators verspürten Aufwind. Zeit, um Topskorer und Routinier Hürlimann aufs Feld zu schicken. Er bekam nach einem Kreuzen genügend Platz und schon stand es 5:2. Bis zur Pause gelang noch ein weiterer Treffer. Coach Nüesch und seine Assistenten, die beiden Verletzten Wyss und Biasca, justierten einige kleine Dinge, die es zu verbessern galt. Und siehe da: Schon kurz nach Wiederanpfiff kam Spreiti zum 7:2 – Hürlimann hatte getroffen, bereits sein vierter persönlicher Treffer. Doch das Drittel verlief relativ ausgeglichen. Spreiti war zwar spielbestimmend, aber zu wenig zwingend. So endete das Mitteldrittel 4:4, was einem Gesamtscore von 10:6 entsprach. Aus Sicht des Favoriten war dies viel zu knapp. Es galt, die Dominanz in noch mehr Tore umzumünzen. Gesagt, getan. Duracelhase Pasci Meier spielte nun neben den alten Hasen Hürlimann/Geissmann und innert 10 Minuten gelang ihm ein lupenreiner Hattrick. Spreiti zog davon und lief nie mehr Gefahr, das Spiel noch zu verlieren. Am Ende resultierte ein souveräner 16:9-Erfolg: «Endlich mal ein souveräner Sieg im Cup», wie Torhüter Heymann schlussfolgerte – natürlich in Anspielung auf das Geknorze aus der Vergangenheit. Ebendieser Heymann parierte im Schlussabschnitt ebenfalls mehrmals stark und musste nur 3-mal hinter sich greifen. Zu erwähnen sind auch unsere Nachwuchs-Stars Sanchi und Wacker, die erneut beide skorten. Weiter so, Jungs!
Damit steht Spreiti im 1/16-Final, womit man das Saisonziel im Ligacup erreicht hat. Aber natürlich will man noch mehr. Die Gewissheit, dass alle Linien skoren können, ist Gold wert. Verbesserungspotenzial besteht sicher in der Chancenauswertung und im Powerplay. Als nächstes wartet der UHC Nuglar United (1. Liga KF). Nuglar gehört zu den besten Teams auf dem Kleinfeld. Da kommt also ein anderes Kaliber auf die Aargauer zu. Doch verstecken muss man sich nicht – Spreiti hat absolut nichts zu verlieren. Das Spiel wird auswärts im Kanton Solothurn stattfinden. Wir freuen uns auf das Duell mit Nuglar! :-)
Damen vs Wild Dogs 6:5
Gratulation auch an unsere Ladies, die sich trotz schmalem Kader ebenfalls für die nächste Runde qualifizieren. Dies dank eines knappen, aber verdienten 6:5-Erfolges zu Hause im Seefeld gegen die ebenfalls in der 2. Liga KF spielenden Wild Dogs aus Sissach. Nun wartet mit Wild Goose Wil-Gansingen ein Derby auf die Ladies (erneut mit Heimvorteil). Auch Wild Goose spielt in der 2. Liga. Der Kampfgeist und die Torhüterleistungen gegen die Wild Dogs (Wild Dogs, Wild Goose, es ist ja Wild-Saison... badum-tss) waren grossartig – mit einer ähnlichen Willensleistung könnte auch die Qualifikation für den Achtelfinal drin liegen. Vamos Ladies!
Cup-Euphorie
Cup-Euphorie in Spreitenbach: Sowohl die Herren wie auch die Damen stehen also im 1/16-Final. Und wer weiss, ein doppeltes Spreitenbacher Cup-Achtelfinal-Heimspiel wäre natürlich ein Vereins-Highlight. Das wäre doch eine schöne Abwechslung zum grauen (Corona-)Alltag. Träumen sei erlaubt, aber einfach wird’s nicht. Die Hürden im 1/16-Final sind hoch. Näheres zu den nächsten Cupspielen folgt in Kürze. Kommt doch ins Seefeld und unterstützt unsere Ladies! Das Spiel wird – ebenso wie das Auswärtsspiel der Herren – wohl am Wochenende des 6./7. Novembers stattfinden. Am Sonntag, 8. November ist ausserdem noch die Heimrunde der 1. Mannschaft (1. Liga KF), ein 2-facher Besuch im Seefeld an jenem Wochenende lohnt sich also. Details folgen. #allizeme!
Herren 1: Eindrücklich zurückgemeldet
Endlich durfte auch das „pinke Ballet“ wieder mitmischen: Das Herren 1 verpasst gegen Schweizermeister Cazis einen Punktgewinn haarscharf und belohnt sich dann im zweiten Spiel gegen Regensdorf für einen guten Sonntag. Das Post-Game-Interview mit R. Geissmann gibts im neuen „Teamsle“-App oder auf Instagram.
„Wir wollen uns für diese Leistung gegen Cazis unbedingt noch belohnen“, so der Tenor im Lager Spreitenbachs nach der hauchdünnen Niederlage gegen den Schweizermeister.
Was war passiert?
Nach langem Warten und zusätzlicher Zwangspause in der 1. Runde (Quarantäne für die ganze Mannschaft) durfte auch Spreiti nun endlich mitmischen. Zum Start gings sogleich gegen Cazis, seineszeichen Schweizermeister und Cupsieger. Es war 9 Uhr morgens, als dieses Spiel angepfiffen wurde – und Spreiti, obwohl man sich vorgenommen hatte, von Anfang an hellwach zu sein, noch im Tiefschlaf. Keine Minute war rum, da führten die Bündner bereits 2:0. „Früher hätte uns das das Genick gebrochen“, weiss Headcoach Grubenmann. Aber Spreiti ist gereift. Und/oder Cazis hatte nicht den besten Tag. Muss auch gesagt sein. Trotzdem: Spreiti fing sich, angeführt von der Linie um Captain Nüesch, und hielt dagegen. Zur Pause lag man noch immer zwei Tore im Rückstand, aber alle spürten, das hier heute was zu holen war. Nach dem Tee (wir vermeiden das Wort „Seitenwechsel“, den diesen gibt’s ja nicht mehr seit Corona…) war Spreitenbach ganz klar das bessere Team. Schnell konnte man auf 4:5 verkürzen, kurz darauf ausgleichen und später sogar in Führung gehen. Mit viel Leidenschaft und Tempo und auch schönem Zusammenspiel spielte man die etwas trägen Bündner schwindlig. Doch Cazis wäre nicht Cazis, wenn sie nicht auch stark schwankend noch reagieren könnten. Das 4vs3 musste es richten. Doch beinahe wäre das schief gegangen – der starke Pasci Meier fing das Spielgerät ab und hätte es nur noch im leeren Tor versenken müssen. Leider aber verfehlte er das 1.60 m breite Tor ganz knapp und Cazis suchte weiter den Ausgleich. Und fand diesen dann auch, gut eine Minute vor Schluss. Damit aber nicht genug, die Bündner wussten, dass ihr Überzahlspiel heute gut funktionierte (Zwei Powerplaytore, eines im 4vs3) und zogen den Torhüter erneut. Und tatsächlich zog der Schweizermeister noch den Kopf aus der Schlinge und erzielte den 8:7-Siegestreffer. Natürlich liess auch Spreiti nichts unversucht und stellte seinerseits auf 4 Feldspieler, leider aber erfolglos. So musste man sich am Ende den Bündnern erneut geschlagen geben.
Reaktion gegen Regensdorf
Im zweiten Spiel traf man auf den Gastgeber Regensdorf. Die Zürcher behaupten von sich selber, dass ihnen Heimspiele nicht sonderlich behagen. Wie ein Mentalcoach eine solche (entwaffnend ehrliche und öffentliche) Einstellung bewerten würde, lassen wir mal im Raum stehen. Fakt ist, dass Spreiti dem Gastgeber tatsächlich Punkte klaute. Schon nach 25 Sekunden führte der letztjährige Playoffteilnehmer zwar (erneut ein schnelles Gegentor, da muss man über die Bücher!), aber anschliessend war Spreiti das bessere Team. Es war ein munteres Spiel, Regensdorf keinesfalls chancenlos – und die Gastgeber gingen auch mit 4:2 in Führung. Noch vor der Pause gelang jedoch nach einem klassischen „Olé“ (wunderschön anzuschauen, aber als letzter Mann (positiv gesagt) extrem mutig und für jeden Coach ein Graus und im Misserfolgsfall wohl mit der Wolldecke bestraft…) und toller Vorarbeit, abgeschlossen mit einem Direkt-Backhand-Volleytor, also wohl das Tor des Tages, das 3:4. Und nach der Pause powerte Spreiti weiter. Regensdorf verlor den Faden und haderte mit dem Unparteiischen. Spreiti nutze dies eiskalt aus. Aus einem 2:4 machte man ein 8:4 – richtig stark. Und diverse Tore waren auch wunderbar herauskombiniert. Spreiti straft an diesem Tag definitiv die „Experten“ lügen, die das Team bereits auf den letzten Platz prophezeit hatten… Man wollte sich belohnen für die Leistung gegen Cazis. Das gelang eindrücklich. Zwar kam Regensdorf (in Unterzahl!) noch auf 5:8 heran, mehr aber lag nicht mehr drin. Spreiti jubelte über den ersten Saisonsieg und einen durchaus gelungenen Saisonstart. Das Team meldete sich eindrücklich zurück aus der Quarantäne.
Jetzt die neue App downloaden!
„Teamsle“ ist eine neue App im Amateursportbereich (Fokus Kleinfeld-Unihockey), wo man künftig die Spielberichte aller Teams und Interviews an einem Ort gesammelt finden wird. Eine tolle Sache, entwickelt von ein paar medienaffinen Jungs. Die Teamsle-Crew führte nach dem Spiel gegen Regensdorf ein Interview mit Vizecaptain Geissmann. Was er zu sagen hatte erfährst du entweder, indem du das App downloadest und dir das Video anschaust oder auch auf unserer Instagram-Seite (undefined).
Weiter geht es für die 1. Mannschaft schon kommenden Sonntag mit dem Ligacup-Auswärtsspiel bei Zweitligist Rheintal Gators.
Telegramme:
STV Spreitenbach vs Blau-Gelb Cazis 7:8 (3:5).
Sporthalle Wisacher, Regensdorf – SR: Patrick Marty.
STV Spreitenbach: Putzi; Re. Nüesch (1/2), A. Füglister (2/1), L. Zweifel, Ro. Nüesch, L. Wacker (1/1), D. Irniger (1/1), M. Hürlimann (1/1), R. Geissmann (1/1), P. Meier, S. Sanchi, M. Biasca.
STV Spreitenbach vs UHC Wehntal Regensdorf 8:5 (3:4).
Sporthalle Wisacher, Regensdorf – SR: Patrick Marty.
STV Spreitenbach: Heymann; Re. Nüesch (1/1), A. Füglister (0/1), L. Zweifel, L. Wacker (1/0), D. Irniger (1/1), M. Biasca, M. Hürlimann (3/0), R. Geissmann (0/2), P. Meier (2/0), S. Sanchi, Ro. Nüesch.
Damen 1: Einstand in der 2. Liga geglückt
Das Damen 1 des STV Spreitenbach hatte am 4. Oktober seine Feuertaufe in der 2. Liga – und bestand diese. Man weiss nun, dass man mithalten kann.
Nebst Corona (umgezogen anreisen, in der Pause nicht aufs Spielfeld, etc.) bot die erste Meisterschaftsrunde noch weitere Ungewissheiten und Hürden für den Coachingstaff des (neuen) Damen 1 des STV Spreitenbachs. Coach Elsener und sein Assistent Geissmann kannten die Gegner kaum und mussten ausserdem gleich auf vier Spielerinnen verzichten (Ferien oder Verletzungen). Keine einfache Ausgangslage für den Start ins Abenteuer 2. Liga.
Doch die Ladies, angeführt von Ersatz-Captain Daniela Müller, waren von Anfang an parat. Zwar musste man den Gegnerinnen aus Grosswangen in Halbzeit 1 ein kleines Chancenplus zugestehen. Aber Francesca Perez parierte ein paar Mal hervorragend und grossmehrheitlich hielt man gut dagegen. Gegen vorne war zu merken, dass man noch etwas Respekt hatte in der neuen Liga.
Diesen legten die Ladies nach der Pause ab. Aus einem 1:2 machten sie ein 3:2 und Spreiti hätte noch höher führen können. Grosswangen fehlte nun die Kraft, um noch dagegenzuhalten und so kam Spreiti gleich bei der Premiere in der 2. Liga KF zum ersten Sieg. Sensationell! Es darf natürlich auch der Halbzeit-Shutout von Nachwuchstorhüterin Flavia Rüegg erwähnt werden.
Der externe Berater aus dem Seeland am Spielfeldrand, seineszeichen Cupsieger und Schweizermeister und guter Freund von Assistent Geissmann, gab den Ladies noch ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg ins zweite Spiel. Der obligate „Vater Abraham“ auf dem Aussenplatz durfte zum Warm Up natürlich auch nicht fehlen, was viele neugierige Blicke auf sich zog. Doch Glücksrituale sind im Sport Gold wert.
Im zweiten Spiel ging es gegen Wolhusen, ein in der 2. Liga etabliertes Team. Spreiti muss sich aber nicht verstecken! Man war sogar das leicht bessere Team – nur im Abschluss sündigte man zuhauf. Wohingegen Wolhusen extrem kaltblütig war. So sah sich Spreiti 4 Minuten vor Schluss mit einem 1:5-Rückstand konfrontiert (definitiv viel zu hoch, aber wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten). Die Coaches nahmen das Timeout und machten das Team so richtig heiss auf eine Aufholjagd – ja, wieso denn nicht? Zu verlieren hatte man nichts. Torhüter raus, vierte Feldspielerin rauf. Und das klappte hervorragend. Innert Kürze kam man auf 3:5 heran und das Spiel stand auf der Kippe. Wolhusen wurde merklich nervös, Spreiti war heiss. Leider aber merkte man, dass man an diesem Tag nur acht, bzw. nach dem Ausfall von Nina Sutter gar nur noch sieben Feldspielerinnen zur Verfügung hatte. Die Kräfte liessen etwas nach. Trotzdem drückten die Spreitenbacherinnen auf den Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss wäre dieser Topskorerin Senn auch beinahe noch gelungen. Aber es wollte nicht sein. Trotzdem: Diese Schlussphase und der ganze Tag zeigten: Spreiti braucht sich nicht zu verstecken, man kann mithalten. Und das 4vs3 funktioniert schon sehr gut. So kann es weiter gehen!
Wir danken den mitgereisten Fans für die grossartige Unterstützung (mit Maske) wie auch Ex-Captain Celine Bütler für den wiederholten Support als „Mädchen für alles“ neben dem Platz. Sie ist nach wie vor fester Bestandteil dieses Teams, auch wenn diverse Verletzung es ihr leider nicht mehr gestatten, selber mitzuspielen. Danke, Celine!
Weiter geht es bereits nächsten Sonntag im Ligacup gegen die Wild Dogs aus Sissach.
Herren 1 startet ohne Gegentor in die Saison!
Zum Auftakt in die neue Unihockey-Saison traf Spreitis Herren 1 auf Niederwil und Lengnau. Nach intensivem Sommertraining hatte man grosse Hoffnungen in den Saisonauftakt. Nun, defensiv war man überragend, offensiv hat man noch Luft nach oben. Es wird eine spezielle Saison.
Saisonstart in der höchsten Kleinfeld-Liga: Spreitenbachs Herren trafen zum Auftakt auf Niederwil und White Horse Lengnau. Nach der Verpflichtung eines Athletiktrainers und gutem (individuellem) Sommertraining sowie neuer Block-Zusammenstellung, von welcher man sich Ausgeglichenheit verspricht, fühlte man sich im Lager Spreitenachs ready für die Saison. Im Ligacup mogelte man sich zwar in die nächste Runde, war aber ganz klar spielbestimmend. Im Grossfeldcup zeigte man zwei tolle Spiele. Insbesondere die Torhüter sind, wie so oft, in Topform.
Aber so einfach wie zum Saison-Aufgalopp kamen Heymann/Putzi noch nie zu einem Shutout, bzw. zwei Shutouts: Spreiti startet ohne Gegentor in die neue Saison. Wow! Die hervorragende defensive Organisation gilt es herauszustreichen: Man liess nämlich keinen einzigen (!) Torschuss zu. Nun gut, selber schoss man auch nie aufs Tor. An der Offensive kann also noch gearbeitet werden.
Null Torschüsse in 4x 20 Minuten? Gegen das offensivstarke Niederwil und Playoff-Dauergast Lengnau? Wie ist das möglich?
Nun, des Rätsels Lösung: Die Spreitenbacher Herren traten gar nicht erst an. Man hatte ja gewusst, dass es eine sehr „interessante“ Saison werden würde mit der „Lex Corona“ von Swissunihockey, mit welcher für Turnierform-Spiele einzelne Spiele aufgrund des noch immer omnipräsenten Virus ersatzlos gestrichen werden können und neu der Schnitt an Anzahl Punkten pro Spiel über den Tabellenplatz entscheidet… Dem Verband blieb ja nichts anderes übrig, immerhin können wir so spielen! Aber dass man gleich den Auftakt verpassen würde, damit hätte man nicht gerechnet. Doch leider musste die ganze Mannschaft inkl. Coachingstaff in Quarantäne. Und so fielen die Spiele gegen Niederwil und Lengnau ins Wasser. Es wird spannend zu sehen, wie viele Spiele letztlich durchgeführt werden und wie diese Tabelle am Ende aussehen wird. Aber die Voraussetzungen sind ja für alle gleich.
Ein von Coach Grubenmann in der Saisonvorbereitung eingeführtes Wort geniesst im Team gerade Hochkonjunktur: „Refraiming“. Damit ist gemeint, dass man negative Erlebnisse oder Kritik auf eine positive Art und Weise ansehen oder vermitteln bzw. das Positive daraus mitnehmen soll. Also machen wir das: Wir starten ohne Gegentor in die neue Saison! Und freuen uns, wenn es dann am 4. Oktober gegen Cazis und Regensdorf wirklich losgeht.
Vamos Spreiti!
Und natürlich darf noch gesagt werden, dass die Jungs alle wohlauf sind. Die 1. Mannschaft des STV Spreitenbach bedankt sich für das Verständnis und die guten Wünsche der Gegner, von welchen uns mehrere Nachrichten erreichten.
Wer wissen will, wie in der Gruppe gespielt wurde (Bäretswil schlägt Topfavorit Cazis!) und wie die „Corona“-Tabelle aussieht, erfährt dies auf: undefined mit dem Klick auf „Saison 20/21“, „Herren KF 1. Liga, Gruppe 2“.
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