Zusammen durch dick und dünn, zusammen zum Ligaerhalt!
Herren 1: STV Spreitenbach vs Flying Penguins Niederwil 7:5 STV Spreitenbach vs White Horse Lengnau 6:7
Mit schwarzem Trauerflor schritt das Team am 16. Februar in Regensdorf zur Tat. In Gedanken bei dir und deiner Familie, Reto! Manchmal gibt es wichtigeres als Unihockey… Wir wünschen viel Kraft in dieser schweren Zeit. #allizeme!
Umso schöner war, dass man dem trauernden Mitspieler aus der Ferne einen Sieg schenken konnte. Niederwil, eine Mannschaft, die man in der Vergangenheit schon oft bezwingen konnte, gegen die man im Hinspiel aber böse unter die Räder gekommen war (3:14), konnte in einem packenden Fight bezwungen werden. Spreiti führte zwischenzeitlich 7:3 und brachte den Sieg trotz zwei späten Gegentoren (die vermeidbar gewesen wären) mit 7:5 über die Zeit. Zwei Punkte für Reto Putzi und für die Moral des Teams: Wenn Spreiti so spielt, kann jeder Zweitligist bezwungen werden in den nun trotzdem endgültig feststehenden Playouts. Spreiti wird die Saison als Tabellenletzter beenden – etwas, was man noch nie war, seit man in der höchsten Liga spielt. Aber abgerechnet wird am Schluss.
Playout-Heimspiel voraussichtlich am 3./4. April
Roger Federer wehrte kürzlich sage und schreibe 7 Matchbälle gegen sich ab und gewann am Ende noch (never give up!). Spreiti hat keine Matchbälle gegen sich. Man hat alles in den eigenen Händen. Ab dem 28. März geht’s in die Playouts (Heimspiel voraussichtlich am 3. oder 4. April). Vorher steht am 1. März aber noch die letzte Meisterschaftsrunde an.
Auch das zweite Spiel war richtig gut. Kleinfeld-Schwergewicht Lengnau konnte gefordert werden. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Insbesondere nach der Pause (3:2 für Lengnau) hatte Spreiti mehrere Grosschancen, die man leider nicht nutzen konnte. Eine Minute vor Schluss führten die Pferde 7:4 und sahen wie der sichere Sieger aus. Doch dann schlug das 4-gegen-3 innert Sekunden zweimal zu. 8 Sekunden blieben zu spielen, doch es reichte nicht mehr für den Ausgleich. Es war trotzdem ein schönes Schlussfeuerwerk. Die Special Teams haben sich im Vergleich zu Anfangs Saison stark verbessert. Das könnte noch zum Schlüssel werden in den Playouts. Spreiti wird leiden müssen und das Team muss noch näher zusammenrücken. Kein Blatt darf zwischen uns passen! Doch nach dieser Runde ist der Staff guter Dinge. Das Team lebt. Spreiti ist ready für den Saisonschlussspurt, zusammen durch dick und dünn, zusammen zum Ligaerhalt!
8-Punkte-Sonntag im Seefeld
Unihockey Die gemeinsame Heimrunde des Herren 2 und Damen 2 hätte nicht besser laufen können. 4 Spiele, 4 Siege. Die Herren klettern auf Rang 3, die Damen verteidigen die Tabellenführung!
Es war angerichtet. Um 10:50 Uhr und nach dem traditionellen WarmUp-Ritual schritten die #tabellenführerinnen als erstes vor heimischem Publikum zur Tat. Mit Bohrmaschine Zeiningen wartete ein unangenehmer Gegner. Der Start war – wie eigentlich immer vor heimischem Publikum – extrem nervös, doch schon bald konnte das Damen 2 das Spieldiktat an sich reissen und in Führung gehen. Insbesondere die Linie um Captain Meier (die uns leider für längere Zeit verlässt aufgrund eines Auslandaufenthaltes😪) wirbelte und stellte Zeiningen Mal für Mal vor Probleme. Aber auch die anderen beiden Linien vermochten Druck zu machen. Nur die Defensivarbeit liess etwas zu wünschen übrig, aber mit Francesca Perez verfügt man glücklicherweise über die mit Abstand beste Torfrau der Liga. Es war kein brillanter Auftritt des Teams, aber die Pflicht wurde souverän erfüllt: 6:1-Sieg im ersten Spiel.
Zusammen feiern lassen
Um 13:35 Uhr dann der Anpfiff zum ersten Auftritt des Herren 2 und parallel dazu musste sich das Damen 2 auf Feld 1 der leidigen Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten stellen – eine mental nicht immer einfache Sache, schliesslich kann man nur verlieren, der Gegner hingegen nur gewinnen. Es muss erneut Torfrau Francesca Perez erwähnt werden, die schlicht viel zu gut ist, um gegen solch einen Gegner (neu gegründetes Team mit viel Elan, Teamspirit und Freude am Sport – weiter so, Tegerfelden!) überhaupt ins Schwitzen zu kommen… Sie hielt ihren Kasten gekonnt sauber und pflückte die Bälle teilweise mit einer beeindruckenden Ruhe aus der Luft. Die Vorderleute entdeckten ebenfalls wieder die Freude am «chügele», vergassen jedoch in den Abschluss zu gehen. Ein super Buebetrickli, ein frecher Lop (Selina Egli mit dem Tor des Jahres!), eine einstudierte Freistossvariante und der eine oder andere Weitschuss reichten dann für den 5:0-Sieg. Pflicht erneut erfüllt. Die Coaches waren denn auch zufrieden, wenngleich es noch Luft nach oben gibt. Aber was will man nach zwei Siegen und einem Torverhältnis von 11:1 schon gross sagen?
Auf Feld 2 spielte das Herren 2 einen super Match, führte 6:1 und sah wie der sichere Sieger aus. Doch dann wurde es nochmals eng. Lengnau kam heran. Der Vorsprung konnte letztlich aber mit Ach und Krach über die Zeit gerettet werden: 7:5 stand es am Ende. Die Herren hatten noch Kraft für einen Sprint rüber auf Feld 1, wo die beiden Teams sich gemeinsam vom Spreitenbacher Anhang feiern liessen – ein herrliches Bild. #allizeme
Das Damen 2 verbleibt damit an der Tabellenspitze. Weil aber auch Beromünster zweimal gewann, bleibt es spannend und eng. 3 Punkte Vorsprung hat Spreiti auf Beromünster. 6 Spiele bleiben zu spielen. Da ist noch nichts entschieden! Coach Elsener wird schon dafür sorgen, dass die Ladies auf dem Boden bleiben.
Schlussbouquet
Um den 8-Punkte-Sonntag zu komplettieren, brauchte es noch einen Sieg des Herren 2 im Derby gegen Würenlos. Und die Jungs sorgten für ein wunderbares Schlussbouquet. Allen voran die beiden Verstärkungsspieler von den A-Junioren sowie Duracelhäschen Ardüser wirbelten den Würenlosern regelrecht um die Ohren und hinten hexte Jäne Lüchinger wie Renato Tosio zu besten Zeiten. Spreiti hatte das Geschehen jederzeit im Griff und gewann das Derby letztlich mit 8:4. Damit verbessert sich die 2. Mannschaft auf den guten 3. Tabellenrang. Welch wunderbarer Sonntag! 4 Punkte fürs Damen 2 und 4 Punkte fürs Herren 2. Spreiti-Power par
excellence. Ein Dank geht an die vielen Fans, die die beiden Teams im Seefeld unterstützt hatten sowie an alle Helfer.
Herren 1: Gut gekämpft, trotzdem verloren
Heimrunde 1. Mannschaft – Sonntag 02.02.
Am Sonntag, 2. Februar, spielt das Unihockey Herren 1 zuhause im Seefeld. Das Team hat nach dem ersten Saisonsieg Fahrt aufgenommen. Jetzt erst recht! Kommt vorbei und unterstützt das Team – am besten im Vereinspulli! Wir wollen eine BLAUE WAND! #allizeme
Spiele: 09:00 vs emotion Hinwil-Tann 11:45 vs DT Bäretswil Wir bedanken uns beim Restaurant Heitersberg, das für diesen Sonntag das Matchpatronat übernimmt. Danke für die Unterstützung!
«Nicht leicht zu finden, aber wer es findet, der findet es gut!»
Ein Sieg für die Moral
Unter den Augen von Landammann Dr. Markus Dieth wendet Spreiti im Derby gegen Unterkulm ein 0:4 und holt den langersehnten ersten Saisonsieg. Gegen Schweizermeister Cazis spielt das «Pinke Ballet» 12 grandiose Minuten, ehe das Team einbricht und Cazis zur Kür ansetzt. In 2 Wochen geht’s weiter im heimischen Seefeld – kommt alle vorbei und schreit die Jungs zum Sieg.
Spreiti gegen Unterkulm: Aargauer Derby, vor den Augen des Landammanns des Kantons, Dr. Markus Dieth. Als Wettinger, Mann des Volks und Kantonsangestellter kennt Dieth einige Spreitenbacher bzw. Kantonsangestellte persönlich und fand am Sonntagvormittag den Weg nach Endingen, wo dieses Spiel stattfand. Spreiti startete schlecht, stand zu weit weg von den Gegenspielern und sah sich bald einmal mit einem 0:4-Rückstand konfrontiert. Coach Nüesch ersetzte Torhüter Putzi durch einen vierten Feldspieler und diese Massnahme trug Früchte. Bis zur Pause verkürzte das Tabellenschlusslicht auf 3:4 und markierte Präsenz. Vor allem James Irniger war richtig gut drauf, am Ende des Spiels durfte er sich 3-facher Torschütze nennen.
Nach dem Seitenwechsel gelang Spreiti tatsächlich der Ausgleich, kurze Zeit später jedoch geriet man wieder in Rückstand. Doch die Shoppi-Tivoli-Truppe war nun präsent und Unterkulm bekam dies zu spüren. Ein Kulmer haderte etwas gar oft mit dem Schiedsrichter und übertrieb es auch im Minutentakt mit dem Körpereinsatz (klar, auch einige Spreitenbacher hielten nicht zurück) und so fand er sich zweimal auf der Strafbank wieder. Spreiti wusste dies auszunutzen und kam so wieder heran und bei einer weiteren Variante ohne Torhüter sogar zum Ausgleich. Kulm war am Hadern, Spreiti hingegen ungewohnt cool. Captain Nüesch und Topskorer Hürlimann vollendeten einen Konter perfekt – 7:6 für Spreitenbach, eine halbe Minute vor dem Ende. Kulm ging nun volles Risiko, verlor jedoch den Ball. Humbel schnappte sich das Spielgerät und traf «steilässig» ins leere Tor. Deckel drauf, Feierabend. Erster Saisonsieg für Spreitenbach. Der Tabellenletzte hat Moral bewiesen und ein 0:4 gedreht, was zeigt, dass dieses Team lebt.
«Es war ein sehr intensives und spannendes Spiel. Der Start gelang Spreiti nicht optimal, aber anschliessend drehten sie auf. Das 3:4 kurz vor der Pause war sicher wichtig. Ich gratuliere zum Sieg», so Landammann Markus Dieth im Nachgang zur Partie. Natürlich liess er sich noch mit Humbel und Hürlimann ablichten, ehe er die Halle wieder verliess. Er war soeben Zeuge einer legendären Wende geworden.
Ganz starke 12 Minuten gegen Cazis
Im zweiten Spiel stand der Spass im Vordergrund. Gegen Schweizermeister Cazis gibt’s für Spreiti in der Regel nichts zu holen. Aber die gut 30 Spreiti-Fans rieben sich verwundert die Augen: Was war denn hier los? Spreiti dominierte Cazis in der Startphase richtiggehend und powerte nach vorne. Dank einem schönen Volleytor von Geissmann gelang auch der vielumjubelte Führungstreffer. Cazis fing sich aber und traf zweimal eiskalt. Spreiti powerte weiter, sündigte allerdings im Abschluss. Und als nach etwa einer Viertelstunde das 1:3 fiel, war die Luft plötzlich draussen. Fortan übernahm Cazis die Spielkontrolle und traf ein ums andere Mal. Spreitenbach hatte nach der Pause nochmal eine starke Phase, als man im Powerplay und bei 4-gegen-3 wieder heran kam. Doch die Hoffnung währte nicht lange. Cazis machte mit einigen eiskalt vorgetragenen Kontern den Deckel drauf. Spreiti hingegen stellte sich in der zweiten Halbzeit nicht sonderlich clever an und liess sich etliche Male etwas gar einfach ausspielen oder den Ball abluchsen. Ein Satz mit x: Das war wohl nix. Gut begonnen, dann aber auseinandergefallen.
Schade. Am Ende siegte Cazis problemlos mit 12:3 und zementierte damit die Tabellenspitze.
Halb so wild, sagt man sich seitens Spreitenbach. Viel wichtiger war der Sieg gegen Kulm – ein Sieg für die Moral. Sechs Spiele bleiben in der Rückrunde. Spreiti nimmt Spiel für Spiel. Schon in zwei Wochen, am 2. Februar, geht es weiter mit der Heimrunde in Spreitenbach, unter dem Matchpatronat des Restaurants Heitersberg (Danke!). Weitere Infos in Kürze auf unseren Kanälen. Kommt vorbei und schreit die Jungs zum Sieg! #allizeme
Ein Dank geht an alle Fans für die tolle Unterstützung!
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