5. Minifeld-Weltmeisterschaft fällt Corona zum Opfer
Nun auch wir: Minifeld-WM 2020 abgesagt. Insbesondere, weil die Teams sich auf die Meisterschaft konzentrieren sollen und wir nicht riskieren wollen, dass diverse Spieler diverser Teams eine potenzielle 10-tägige Quarantäne antreten müssen.
Wir bedauern dass die 5. Austragung nicht stattfinden kann und hoffen, dass 2021 wieder eine Minifeld-WM stattfindet. Datum vormerken: 16. Oktober! Sehr wahrscheinlich wird es auch erstmalig ein Juniorenturnier geben! Infos folgen. Eine gute Saison allen Unihockeyanern!
Rückblick Cupwochenende: In die nächste Runde gemogelt
Die Herren des STV Spreitenbach zeigen ein tolles Spiel als Aussenseiter auf dem Grossfeld (3:8), als Favorit im Ligacup wird dann eher „gemurkst“, aber: Hauptsache eine Runde weiter. Die Torhüter entschärfen gleich drei Penaltys.
Vergangenen Freitag, 11. September, durften Spreitis Herren das erste Heimspiel der Saison austragen. Es sind sonderbare Zeiten: Da steht nun ein Tisch vor der Halle, wo die Kontaktdaten aller Zuschauer aufgenommen und diese an die Maskentragpflicht erinnert werden. Dennoch kamen 50 Zuschauer ins Seefeld, um sich das Grossfeld-Cupspiel anzusehen. Spreiti (1. Liga KF) traf auf den TSV Deitingen, seineszeichen in der 1. Liga GF (dritthöchste Liga) aktiv, letztes Jahr noch mit dem durchaus bekannten Namen Mucha im Kader und so oder so eindeutig Favorit. Aber Spreiti spielte rotzfrech auf. Die schnelle Führung der Gäste vermochte Capitano Nüesch mit einem Freistosshammer auszugleichen. Das erste Drittel war sehr ausgeglichen, Deitingen war etwas kaltschnäuziger und nahm eine 3:1-Führung mit zum Tee. Nach der Pause war der Favorit zwar klar tonangebend, aber wenig zwingend. Spreiti hielt gut dagegen, aber nach vorne gelang nur sehr wenig. Das schon etwas in die Jahre gekommene Torhüterduo hätte man mit mehr Schüssen eindecken sollen. Leider verschoss man auch noch einen Penalty und so ging Deitingen mit einem 5:1 in die zweite Pause. Im letzten Drittel traute Spreiti sich wieder etwas mehr zu und mit Körperpräsenz hielt man dagegen und verdiente sich so den Respekt des Favoriten. Dem gelangen noch drei Tore, Spreiti reüssierte aber auch noch 2-mal, es hätten auch noch eines oder zwei mehr sein dürfen. Hätte man statt 13 Feldspielern drei komplette Blöcke gehabt, hätte man vielliecht noch etwas mehr Dampf machen können gegen Ende des Spiels. Hätte, hätte, Fahrradkette. Trotzdem: Toll gekämpft, aber der Favorit setzte sich am Ende verdientermassen durch. Endresultat: 8:3 für Deitingen. Danke für den fairen Cupfight!
Ligacup: Hauptsache eine Runde weiter
Am Sonntag dann waren die Vorzeichen umgekehrt: Spreiti (1. Liga KF) war gegen Mutschellen (4. Liga KF) haushoher Favorit. Diese Rolle konnte man nicht leugnen. Man wollte mit 4 Linien ein hohes Tempo anschlagen und Haudegen Füglister einen Sieg zum Geburtstag schenken. Letzteres gelang – wenn auch alles andere als souverän. Die ersten fünf Minuten liefen so, wie man sich das vorgestellt hatte: Spreiti schlug ein hohes Tempo an und der Gegner war mit diesem überfordert. Doch nach dem 2:0 gab es „einen Bruch im Spreitenbacher Spiel“, wie ein Zuschauer nach Spielende fachsimpelte. Er hatte nicht Unrecht. Mutschellen vertraute auf seine einzigen Waffen: Kontern und Antrittsstärke sowie Schüsse aus allen Lagen. Es entwickelte sich ein Hin und Her, wie es der Favorit hatte vermeiden wollen. Spreiti verteidigte phasenweise miserabel. 5:5 stand es kurz vor der Pause und die Coaches musste alle Register ziehen: Das 4vs3 wurde aufs Feld geschickt und mit dem guten alten Zesiger-Move (Insidern bekannt) gelang immerhin noch die Pausenführung. Es blieb fortan ein „Geknorze“. Der Aussenseiter spielte gut, wenn auch das Mutscheller Fallobst Hochsaison hatte. Sie setzten immer wieder Nadelstiche und verhauten (zum Glück für Spreiti) gleich mehrere Konter nebens Tor. Überdies verschoss Mutschellen gleich drei (!) Penaltys – oder anders gesagt: Putzi (2) und Heymann (1) hielten drei Penaltys: Bravo! Die Torhüter sind sowieso von der Kritik auszunehmen: Sie hielten, was es zu halten gab. Die Feldspieler besonnen sich ab Spielhälfte zwar wieder auf gepflegtes Unihockey und hatten ein klares Chancenplus. Man deckte den starken gegnerischen Torwart mit sehr vielen Schüssen ein. Aber das pinke Ballet war im Abschluss schlicht zu inkonsequent. Viel zu viele Schüsse kamen zu zentral aufs Tor oder blieben im Block hängen. Da
muss man nächsten Sonntag (Meisterschaftsstart) unbedingt mehr draus machen. Gegen Mutschellen reichte es dennoch zu einem verdienten, aber erknorzten 10:7-Sieg. Irgendwie eine Runde weiter gemogelt. Am positivsten waren der freche Penalty von Simone Sanchi, der sich somit ebenso wie Levin Wacker als Torschütze eintragen liess, womit beide von den A-Junioren neu ins Fanionteam eingebauten Nachwuchstalente reüssierten, sowie das Boxplay (souverän runtergespielt) und die Schlussminute, als man nach dem Empty Netter zum 10:7 das Bully gewann und die letzte Minute einfach souverän und humorlos runterspielte. Wie gesagt: Hauptsache eine Runde weiter! Danke dem UHC Mutschellen für die Gastfreundschaft und das faire Spiel – ihr habt eure Haut teuer verkauft!
Faustball Finalrunde Feldsaison 2020
Am Samstag den 05.September 2020 traten in Birr die 1. und 2. Mannschaft des STV-Spreitenbach zur Schlussrunde an.
Während die 2. Mannschaft eher um die hinteren Ränge spielen musste, rechnete sich die 1. Mannschaft Chancen für den heissbegehrten 3. Liga-Titel aus.
Die zweite Mannschaft schlug sich wacker Ball um Ball, während die erste Mannschaft so richtig in Fahrt kam. Nach dem ersten 3:0 Sieg gegen Auenstein 1 war klar, dass nur noch Oberentfelden 4 den Aufstieg verhindern konnte.
In einem Spiel, welches zu jeder Zeit auf beide Seiten kippen konnte, setzte sich der STV-Spreitenbach 1 in einem hart umkämpften Spiel mit einem 3:0 durch.
Somit war schon vor dem letzten Spiel klar der AUFSTIEG in die 2. Liga ist Tatsache.
Die Spieler waren sichtlich erleichtert, sodass das letzte Spiel nur noch zur Randnotiz wurde.
Fazit, der STV-Spreitenbach 1 verlor diese Saison nur das allerletzte Spiel. Ansonsten war es eine äusserst souveräne
Leistung, welche der 2. Liga definitiv würdig ist.
Nun wird der Titel ausgiebig gefeiert, alle Schürfwunden verarztet und die nächste Saison geplant.
Endlich wieder Unihockey!
Spreitis Herren und Damen versuchten sich mit unterschiedlichem Erfolg auf dem Grossfeld. Es war der erste Ernstkampf seit einem halben Jahr.
Fast ein halbes Jahr war es her, seit die Teams aus Spreitenbach den letzten Ernstkampf bestritten hatten. Nun war es endlich wieder soweit – endlich wieder Unihockey! Allerdings im Exil. Spreiti musste sich kurzfristig nach einer externen Lösung für seine Heimspiele umsehen, da die heimische Seefeldturnhalle aufgrund sanitärer Probleme nicht «bespielbar» war. Man wurde jedoch dank guter Kontakte relativ rasch fündig: die Heimspiele fanden schliesslich in Buchs ZH in der Pemo Arena statt.
Damen vs Visper Lions
Um 11:30 Uhr empfingen also in Buchs ZH die Damen des STV Spreitenbach den haushohen Favoriten aus Visp. Es darf hier eine Premiere in der Geschichte des STV Spreitenbach erwähnt werden: Ein Team aus drei Damenteams tat sich zusammen, mit Spielerinnen vom Damen 1, Damen 2 und den Juniorinnen A. Der Grossfeldcup stand bei den Damen ganz klar im Zeichen: Spass haben und Erfahrungen sammeln. Über die Hälfte des Kaders war noch nie auf einem Grossfeld gestanden, ein Training hatte nicht stattgefunden. Entsprechend verliefen das Einspielen und das 1. Drittel. Die Coaches hatten alle Hände voll damit zu tun, taktische Anfänger-Inputs zu geben. Der Gegner war aber auch gleich ein grosses Kaliber: Visp spielt in der NLB. Und auch sie hatten wohl nach 6 Monaten mal wieder richtig Bock auf Unihockey. Spreiti gewährte den Walliserinnen Mal für Mal viel zu viel Platz und so stand es nach dem 1. Drittel 0:11. Hätte Francesca Perez nicht noch 2-3 Big Saves ausgepackt, wäre das Resultat noch höher ausgefallen.
Spreiti fing sich je länger das Spiel dauerte, zu Chancen kam man allerdings selten. Wobei – gleich zu Beginn des 2. Drittels boten sich mehrere Möglichkeiten auf den Ehrentreffer. Aber Neuzugang Senn (Ex-Chillis) auf tolles Zuspiel von Egli und Bauer per Penalty scheiterten leider beide. Auch Dribbelkünstlerin Hirt stellte Visp 2-3-mal vor Probleme, reüssieren konnte aber auch sie nie. Nach dem 2. Drittel stand es 0:17 und es blieb das klare Ziel, hier wenigstens noch ein Tor zu erzielen. Die Torhüterleistung von Juniorin (!) Flavia Rüegg darf und muss hier noch erwähnt werden. Sie zeigte einige wunderbare Paraden und wurde sogar von der Schiedsrichterin während des laufenden Spiels dafür beglückwünscht, was unsere Nachwuchstorhüterin leicht verwirrt zurückliess.
Im 3. Drittel übertrieb es Visp fast etwas beim Forechecking und beim «Zaubern» und schoss «nur noch» 5 Tore. Das Highlight aus Spreiti-Sicht war ganz klar, als «Pitbull» Tanja Plapp einer gestandenen NLB-Verteidigerin den Ball abluchste und diesen dann auch noch der Torhüterin zwischen den Hosenträgern hindurch ins Tor beförderte! Riesiger Jubel auf der Bank der Spreitenbacherinnen. Das Ehrentor war Tatsache. Am Ende siegte Visp ohne an die Grenze gehen zu müssen mit 22:1 und steht erwartungsgemäss in der nächsten Runde. Für die Spreitenbacherinnen war es eine coole Erfahrung und Tanja Plapp darf sich darüber freuen, gegen ein NLB-Team getroffen zu haben.
Herren vs Basel United
Um 16:00 Uhr waren die Herren an der Reihe. Mit einem starken Aufgebot, bestehend aus beinahe dem kompletten Herren-1-Kader sowie drei Spielern aus der 2. Mannschaft und einem Pensionär, trat man gegen Basel United an. Einen Gegner, den man kennt: Vor zwei Jahren scheiterte man im Grossfeldcup an genau diesem Gegner in der Verlängerung. Doch dieses Jahr war Spreiti so richtig heiss aufs Spiel. 6 Monate durfte man nicht mehr in die Hosen: Zu lange, um hier etwas anbrennen zu lassen. Reto Putzi hielt seinen Kasten mit einer hervorragenden Leistung 40 Minuten rein, Mese Heymann rettete im Schlussdrittel mehrmals, als man in Konter lief, musste sich aber leider 20 Sekunden vor Schluss doch noch bezwingen lassen. Es war das einzige Gegentor am heutigen Tag. Spreiti hatte das Spiel jederzeit im Griff. Schon nach gut 6 Minuten ging man in Führung, als Geissmann im Gestocher vor dem Tor den Überblick behielt und den Ball über die Linie drückte. Knapp 7 Minuten später doppelte Nachwuchshoffnung Wacker mit einem schönen Schuss nach. Von Basel United kam herzlich wenig. Nach dem Tee ging es 10 Minuten, ehe René Frei einen Konter erfolgreich abschloss. Nur 2 Minuten später erneut ein Spreitenbacher Konter, Geissmann auf Wacker – 4:0. Dann holte sich Basels Schlussmann mit einer dummen Aktion eine 10+2 Min. Strafe. Capitano Nüesch fackelte im Powerplay nicht lange und hämmerte das Spielgerät unter die Latte – 5:0. Dass es so gut laufen würde, hatte man beim Heimteam nicht erwartet und traute dem Braten noch nicht ganz. «Da kommt noch was vom Gegner im 3. Drittel!». Doch da kam überraschend wenig. Im Gegenteil: Nicht lange nach Wiederanpfiff war es Lukas Zweifel, der mit dem 6:0 das Spiel entschied. Basel war platt, Spreiti extrem abgeklärt – wobei, klar: Es geht auch leichter, wenn es läuft. Die Coolness war dennoch beeindruckend. Trotzdem wollte dann jeder noch ein Tor machen und man lief, wie erwähnt, in Konter. Basel fehlte jedoch die Kraft, um zu reüssieren. Pasci Meier stellte 10 Minuten vor Schluss auf 7:0 und kurz darauf Andy Füglister nach einem Energieanfall auf 8:0. Wie gesagt: 20 Sekunden vor Schluss dann der Schönheitsfehler im Spreitenbacher Spiel mit dem 8:1. Doch was soll’s! Es war ein souveräner Auftritt gegen einen allerdings auch erschreckend harmlosen Gegner, der wohl auch noch sehr wenige Trainings in den Beinen hatte. Herauszustreichen gilt, dass das Engagement des neuen Konditrainers sicher Früchte trägt: Die Spreitenbacher Herren scheinen gut in Form. Schon im April hatte man in 2er-Grüppchen individuell das Konditraining aufgenommen und kann sich jetzt, wo die Hallen wieder geöffnet sind, auf das Unihockey konzentrieren. Im September kommen nun die ersten Härteprüfungen: Im Ligacup (Kleinfeld) trifft man auf den UHC Mutschellen (4. Liga KF). Ein Sieg ist hier Pflicht. Im Grossfeldcup hingegen ist man gegen Deitingen (1. Liga GF) ganz klar Aussenseiter. Über die Spielzeiten werden wir zu gegebener Zeit informieren. Am 20. September beginnt dann die Saison in der 1. Liga KF. Unsere Damen geniessen übrigens auch in Runde 2 des Ligacups ein Freilos und greifen erst im Oktober ins Geschehen ein.
Danke allen Helfern und allen, die diese Cupspiele im Exil möglich gemacht haben. #allizeme
Verdienter «Chüüübel» für die Aufsteigerinnen
Endlich wieder News von der Unihockeyabteilung: Das Damen 2 erhält doch noch den Gruppensieger-Pokal und feiert den Aufstieg in die 2. Liga. Verdient ist’s allemal. Und Coach Elsener hat endlich sein Ziel erreicht. Die Party wird selbstredend noch nachgeholt! Chappeau und herzliche Gratulation.
Monatelang war unsere Unihockeyabteilung in der (Corona-)Versenkung verschwunden. Einzig StayHome-Challenges sorgten für etwas Abwechslung. Besonders bitter war der abrupte Saisonabbruch für das Damen 2, das den fast schon sicheren Aufstieg in die 2. Liga nicht feiern konnte. Doch das Märchen nimmt nun doch seinen gewünschten und so was von verdientem Ausgang: Das Dreamteam steigt in die 2. Liga auf!
Aber der Reihe nach: Das Damen 2 hatte zum Saisonabbruch souverän die Tabelle angeführt und nur eine Niederlage in der Buchhaltung stehen. Das grosse Ziel des Teams, die 2. Liga, war zum Greifen nah. Dann folgte Corona. Wochenlang war’s still und Unihockey natürlich Nebensache. Doch langsam, aber sicher kehrt der Alltag zurück (wobei in Spreitenbacher offenbar langsamer als anderswo, aber das soll Randnotiz bleiben). Die Liga entsandte den Gruppensieger-Pokal (oder wie Co-Trainer Geissmann liebevoll sagt: «Dä Chüüüübu») in die Limmatstadt, schon vor einigen Wochen. Doch die Coaches entschieden sich, dies vorerst geheim zu halten. Beinahe gleichzeitig führte man Gespräche mit dem Coach des Damen 1, welches dank Corona den Ligaerhalt in der 2. Liga kampflos geschafft hatte. Doch es «sei an der Zeit für die Wachablösung», so der Tenor. Das Team um Coach Elsener habe sich «den Aufstieg redlich verdient.» Es kann nur der Hut gezogen werden vor dieser grossartigen Geste seitens Damen 1, welches den jungen Wilden den Platz in der 2. Liga selbstlos abgeben und sich in die 3. Liga zurückziehen würde. #allizeme – das Vereinsmotto hat selten besser gepasst!
Doch natürlich oblag diese Entscheidung dem Team, nicht den Coaches. Und so geht der 8. Juni, normalerweise weit nach Saisonende, in die Spreitenbacher Unihockeygeschichte ein. Der Mini-Pokal wird seinen Platz in der Vitrine im Spreitenbacher Seefeld bekommen. Die Coaches übergaben das «Pokäli» anlässlich der ersten Teamsitzung Captain Janine Meier («Da isch er! Dä Chüüübu!») und dann ging er im Kreise herum, jede durfte das begehrte Stück mal hochhalten. Anschliessend wurde dem Team die Ausgangslage präsentiert und der mögliche Aufstieg in den Raum gestellt. Einige sehr schöne Wortmeldungen später war man sich einig: Dreamteam goes 2. Liga! Zur Feier des Tages gab es den legendären «Vater Abraham»-Tanz obendrein. Tradition bleibt Tradition. Der Tanz steht stellvertretend für den Teamspirit, den diese Truppe auszeichnet. Und genau dieser hatte die Ladies an die Tabellenspitze getragen. Die Herausforderung «2. Liga» wird kein Zuckerschlecken. Aber «an der Herausforderung wächst man», wie Daniela Müller so schön sagte. Gehen wir’s an!
Es gilt, dem Damen 1 mit all seinen Spielerinnen, die jahrelang für Spreiti die Knochen hingehalten haben (und auch weiterhin hinhalten werden), zu danken für ihre wunderbare Geste. Das Dreamteam wird die Farben Spreitis würdevoll vertreten in der zweithöchsten Liga. «The Sky ist he Limit», sagt man ja – wer weiss, wo die Reise noch hinführt. Aber schön ein Schritt nach dem anderen. Coach Elsener hat aber nun ein jahrelanges Ziel endlich erreicht: Er darf sich Aufstiegscoach nennen. Gratulation, ihm und dem ganzen Team, für eine tolle, bärenstarke Saison – gekrönt, wenn auch mit Umwegen, mit dem wohlverdienten Aufstieg.
Die Aufstiegsparty wird selbstredend noch nachgeholt. Das Wo und Wann bleibt natürlich geheim. Aber es wird … wait for it… legendary! Und man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass mind. 1x das «Vater Abraham» getanzt wird! Tradition bleibt Tradition.
Der Verein gratuliert den Aufsteigerinnen herzlich zum Gruppensieg und Aufstieg. «Endlich wieder mal ein Chüüübu für Spreiti!», so ein weiteres Zitat des legendären 8. Junis.
Das Schlusswort jedoch gehört Aufstiegscoach Elsener: «Jetzt rockemer die 2. Liga!»
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