Hasta La Vista
Spreitis Herren 1 zeigt an der letzten Meisterschaftsrunde die beste Leistung der Saison. Fürs «Wunder» reichts nicht mehr ganz. Nun steht ein grosser Umbruch bevor. Eine allerletzte Einordnung.
«Wir sind hier, um Spass zu haben und um Merenschwand zu ärgern», so die klare Devise von Captain Zweifel und Coach Geissmann vor dem ersten Spiel der letzten Meisterschaftsrunde. Für diese hatte das Team eine 3-stündige Fahrt in die «Sonnenstube» der Schweiz (davon war allerdings wenig zu sehen) auf sich genommen. Es warteten mit Merenschwand und Lengnau II die härtest möglichen Brocken: der Tabellenzweite und -erste. Spreiti, selbst auf Rang 9 liegend vor der Runde, hätte ein kleines «Wunder» benötigt, um noch den rettenden 8. Platz zu erreichen und den Ligaerhalt zu schaffen, doch dazu später mehr. Der Fokus lag heute nämlich nicht darauf, sondern wie eingangs erwähnt auf dem Spass & dem Ziel, die Grossen zu ärgern.
Zuerst gings im ersten Spiel gegen Merenschwand, das noch um den Gruppensieg kämpfte. Doch nach einer überragenden Hinrunde läufts beim langjährigen Konkurrenten in der Rückrunde nicht mehr wie gewünscht. Nun gut, wer sind wir, so was zu beurteilen…😉 Nur so eine Feststellung. Spreiti war vom ersten Bully an richtig on fire. Geissmann, der sich für dieses Spiel als Coach zur Verfügung gestellt hatte (assistiert von Pasci Meier, beide bestritten dann gegen Lengnau noch ihr Abschiedsspiel), hatte die Mannschaft gut eingestellt und alle wollten nochmals zeigen, was in diesem Team steckt. Spreiti ging in Führung und war das bessere Team. Vor allem die Linie um Levin Wacker, Lukas Zweifel und Dario Wyss war überragend und stellte Merenschwand immer wieder vor grosse Probleme. Defensiv wurde hart und fleissig gearbeitet, doch ganz abstellen liessen sich die defensiven Mängel, die sich durch die ganze Saison gezogen hatten, nicht – allerdings wusste man ja noch einen Reto Putzi im Tor. In seiner allerletzten Runde hielt der bald 40-Jährige alles, was auf sein Tor geflogen kam. Grande, Putzi!
Spreiti führte zur Pause mit 3:1. Einige feine Anpassungen im taktischen Bereich und im Line Up waren nötig, um hier weiter dagegen halten zu können. Merenschwand warf nun alles rein, oft am Rande der Legalität, doch Spreiti nahm den Kampf an. Man ging gar 4:1 in Führung, weshalb das an Putzi verzweifelnde Merenschwand schon bald – wie vom Coachingstaff vorausgeahnt – auf 4 Feldspieler umstellte. Doch auch diese Massnahme half nur bedingt. Spreiti verteidigte fast alles weg und hielt den Ball oft auch gut in den eigenen Reihen. Das Spiel wurde nun jedoch enorm hektisch, was weder dem einen noch dem anderen Team half. Geissmann nahm sein Timeout, um kurzzeitig etwas Ruhe reinzubringen. Sein alter Freund Humbel musste sein Jäckchen (er war Ersatz, eigentlich) mehrmals aus-, an- und wieder ausziehen, da Geissmann ihn in die Schlacht werfen musste, wohlwissend um die defensiven Qualitäten des nun ebenfalls zurücktretenden Humbel. Doch nicht nur Humbel hielt die Knochen hin, sondern alle Spreitenbacher. Es war eine absolut geile Abwehrschlacht. Merenschwand verkürzte 30 Sekunden vor Ende auf 3:4 und witterte nochmals eine Chance (dass dabei nebst dem Goalie 4 Feldspieler auf dem Feld standen, entging dem Schiri leider, wofür er sich später entschuldigte, grosse Geste). Das anschliessende Bully ging verloren und Merenschwand lancierte nochmals einen Angriff. James Irniger setzte alles ein, was er hatte – was allerdings des Guten zu viel war. 2-Min-Strafe. Zu spielen blieben allerdings nur noch 2 Sek., eine «gute» Strafe, wie man sagen könnte. Der Freistoss musste in der Ecke ausgeführt werden und Spreiti schickte die zwei grössten Spieler aufs Spielfeld, um möglichst viel abdecken zu können. Die Uhren im Tessin laufen bekanntlich allerdings sowieso anders, was Merenschwand am eigenen Leibe erfuhr: kaum angepfiffen, hornte bereits die Sirene, zum Abschluss kamen sie nicht mehr… Spreiti nimmts natürlich gerne mit und holt einen für die Moral enorm wichtigen Sieg (4:3).
Schon jetzt darf festgehalten werden: was Spreiti an diesem Sonntag im Tessin zeigte, war die beste Saisonleistung. Und dies gegen die Top 2 der Liga. Wieso nicht immer so? Denn auch gegen Lengnau
zeigte man ein bärenstarkes Spiel. Spreiti ging in Führung, Lengnau glich aus, Spreiti ging wieder in Führung, Lengnau glich wieder aus. Das Spiel wog hin und her, war meist fair und technisch beide Teams auf gutem Niveau. Humbel machte einen Abgang «in style», verbuchte im allerersten Einsatz sogleich einen Assist (auf Hürlimann) und zog dann die Jacke an: «Das wars für mich.» (Nun gut, es war natürlich schmerzbedingt – wir wünschen gute Besserung. Danke, dass du nochmals auf die Zähne gebissen hast. Grande, Humbu!) Auch Pasci Meier und Geissmann skorten zum Abschied nochmals und Reto Putzi zeigte einige tolle Paraden und liess Lengnaus Topskorer beim Penaltyversuch «verzweifeln».
Spreiti ging gut 7 Min. vor dem Ende 6:5 in Führung und schnupperte am eingangs erwähnten «Wunder»: Würde man nämlich 2-mal gewinnen und Waltenschwil gleichzeitig hoch verlieren, wäre der Ligaerhalt noch möglich gewesen. Doch Lengnau spielte den Spielverderber und glich wieder aus. Beide Teams hatten noch Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden, doch es blieb vorerst beim 6:6. Bis die Altstar-Truppe aus dem Surbtal gut 1 Min. vor Schluss doch noch eine Lücke fand. Spreiti gab natürlich nicht auf und versuchte es nochmals ohne Torhüter. Man kam auch zu Chancen, die Kugel wollte allerdings nicht mehr ins Tor. Lengnau brachte den Sieg über die Zeit und Spreiti kann sich damit trösten, dem Gruppenkrösus einen guten Fight geliefert zu haben.
Wir gratulieren dem Team aus Lengnau zum Gruppensieg. Die Surbtaler liessen Merenschwand hinter sich und kriegten gleich nach Spielschluss den Pokal überreicht. Nur jemandem aus dem sonst sehr sympathischen Team sei hier noch ein Rat ans Herz gelegt: Dem Gegner immer wieder absichtlich auf die Füsse zu stehen, dann aber bei einer kleinen, unabsichtlichen Berührung zu Boden zu gehen und noch minutenlang rumzuheulen und dessen Entschuldigung nicht zu akzeptieren, zeugt nicht von Grösse. Wer austeilt, muss auch einstecken können. Insbesondere mit ü30. Nimms dir doch zu Herzen, merci.
Spreiti verbleibt auf dem 9. Rang und wird sich kommende Saison in der 3. Liga KF messen (wo man zuletzt 2009/10 gespielt hatte). Ein Umbruch steht bevor, von den vielen Abschieden hatten wir es ja schon: Wir danken Reto Putzi für seinen langjährigen Einsatz und dafür, dass er sich von diversen Verletzungen immer wieder zurückkämpfte. Merci, Reto. Und auch Humbel gebührt ein riiiesengrosses Merci. Nicht zuletzt als Spassvogel in der Kabine war er unverzichtbar! Nicht zu vergessen ist Kraftwürfel Pascal Meier, der den Stock ebenfalls an den Nagel hängt. Danke, Pasci, für deinen Einsatz!! Du warst wie Lucky Luke: oft schneller als dein Schatten 😉 Auch ist unklar, wie es bei einigen anderen weitergeht. Aus dem jungen, talentierten Herren2-Team wird der eine oder andere nachrücken müssen. Und natürlich sucht das Team weiterhin einen Coach, Interessierte dürfen sich gerne beim Sportchef melden.
Last but not least: Das wars auch vom Schreiberling. Mein Tintenfass ist leer. Ich gebe den Stift weiter an die nächste Generation. Wäre cool, mal was von euch zu lesen, Boys. Bye-Bye! War mir eine Ehre.
#allizeme #hastalavista
Ein Merci an die stillen Helden
Seit bald 10 Jahren pfeift Stefan Waldvogel für den STV Spreitenbach: Ein wertvoller, aber kaum wahrgenommener Beitrag fürs Unihockey und den Verein. Denn: Ohne Schiris kein Spiel. Dass die Arbeit als Schiri auch Spass machen kann, sieht man Stefan schon von weitem an.
Mit einem breiten Grinsen zeigt der Unparteiische in der 12. Minute den Freischlag für die Bulldogs an. Er hat offensichtlich Spass an dem, was er tut. Es ist Sonntagmorgen, 14. Januar 2024, kurz vor Mittag, und ein normales Spiel der 3. Liga KF in Obersiggenthal AG. Es duellieren sich die Bulldogs Ehrendingen und der STV Kappel. Der Schiri dieser Partie – das ist oft eine Randnotiz, heute aber ist er die Hauptfigur – ist Stefan Waldvogel, der für den STV Spreitenbach pfeift. Dies schon seit gut einem Jahrzehnt. Stefan ist ein klassischer «stiller Held»: Samariter, Feuerwehrmann, in der Lokalpolitik, ehrenamtlicher Zeitnehmer, (Ex-)Fussball- & Unihockeyschiedsrichter und Hauswart. Alles Arbeiten, ohne die es schlicht nicht ginge und die oft viel zu wenig wertgeschätzt werden. Doch Stefan, wie viele seiner Gattung, sucht diese Wertschätzung gar nicht. Er macht es vor allem, weil er ein Macher ist und es ihm Spass macht. «Bin noch leicht lädiert, bin vor zwei Monaten von der Leiter gefallen», erzählt er vor dem Spiel in aller Ruhe. Junge Schiris wären 5 Min. vor dem Spiel vielleicht nervös oder würden nochmals das Matchblatt oder sich die Teams beim Einspielen anschauen. Stefan tut dies aus dem Augenwinkel, doch er ist ein alter Hase: so schnell bringt ihn nichts mehr aus dem Konzept. Auch ein Sturz von der Leiter nicht. Beim besagten Sturz (Arbeitsunfall) verletzte er sich am Knie und Fuss. Eine Zeit lang konnte er deshalb nicht pfeifen. Nun ist er zurück. «Sali Stefan», sagt ein Coach eines Teams im Vorbeigehen. Man kennt sich mittlerweile. Stefan gehört schon fast zum 3.Liga-Inventar. «Ich pfeife hauptsächlich 3. Liga, ab und zu 4. Liga.» Für höheres fehlte die Ambition oder die Zeit. «Der Aufwand für R1 oder R2 ist riesig.» Doch auch in der 3. Liga ist man froh um gute und motivierte Schiris, wie Stefan einer ist. Er hält noch ein Schwätzchen mit dem besagten Coach und informiert sich beim Schreiberling über die Leistungen des Fanionteams seines Stammvereins. «Was isch denn los bi oi?» … Aber lassen wir das. Das soll hier nun wirklich nicht Thema sein 😊 Das 10:50-Uhr-Spiel ist fertig und Kappel und Ehrendingen machen sich bereit für ihren Einsatz. «Musch nid langsam ufs Feld?» «Nume kei Hektik.» Stefan ist die Ruhe selbst. Vielleicht zu ruhig? Dann kommt doch ein konzentrierter Blick hoch. «So, uf gahts. Das wird ruppig, musch luege…» Stefan sollte recht behalten. Er kennt halt seine «Pappenheimer» 😉
Stefan Waldvogel spielte einst als Torhüter in der 3. Mannschaft des STV Spreitenbach. Schon damals war er ausserdem passionierter Fussball-Schiedsrichter und leistete freiwillige Einsätze als Spielsekretär. Der STV suchte (wie eigentlich jedes Jahr) noch händeringend nach Schiedsrichtern. Pro Aktiv-Team muss ein Verein einen Schiri stellen. Tun sie dies nicht, wird eine Busse fällig, wiederholt sich dies über mehrere Jahre, wird die Busse stetig höher, was die Vereine dazu motivieren soll, Schiedsrichter zu rekrutieren. Viele bezahlen ihren Schiris deshalb mittlerweile einen kleinen «Lohn» (bzw. ein «Danke») von 300 - 1'000 Franken pro Saison (so auch der STV Spreitenbach). Hinzu kommen der Lohn vom SUHV (Beitrag pro gepfiffenes Spiel) sowie Fahr- und Verpflegungsspesen. Für Studenten durchaus ein Argument, ein, zwei Saisons Schiri zu machen und so ihr Spesenkässeli etwas aufzubessern und ihrem Verein die Busse zu ersparen. Man beginnt für gewöhnlich mit Spielen der C- und B-Junioren. Ist man motiviert und zeigt gute Leistungen (bewertet durch sog. Observer) steigt man schnell auf und darf Damen- oder Herrenspiele pfeifen. Wer ganz an die Spitze will (R1, höchste KF-Liga) muss dann auch noch weitere Tests (u.a. einen Regel- und einen Kondi-Test) bestehen. Ein Schiri ohne weitere Ambition muss/darf pro Saison 5-6 Einsätze leisten, die samstags oder sonntags stattfinden. Pro Einsatz pfeift man 2-3, vielleicht auch mal 4 Spiele.
Doch zurück zu Stefan: er meldete sich beim Verein und stellte sich als Schiri zur Verfügung. Das war 2014. Seither wird er alljährlich an der GV vom Vorstand verdankt für seinen Einsatz als Schiri.
«Isch nöd viel gsi, aber bizli öpis ischs scho gsi»
Ehrendingen hat die Führung übernommen und führt die etwas feinere Klinge als Kappel. Beide Teams kämpfen verbissen und oft auch am Rande der Legalität. Waldvogel ist keiner, der kleinlich pfeift. Und er versucht, aufgeheizte Gemüter auch mal mit einer Prise Humor zu beruhigen. «Isch nöd viel gsi, ich weiss, aber bizli öpis ischs scho gsi», sagt er zur reklamierenden Kappel-Bank nach einem Schubserchen an einem (wie vom Blitz getroffen umgefallenen) Ehrendinger. Freischlag für Ehrendingen, angezeigt und kurz und knapp erklärt vom Ref. Und dann von allen akzeptiert. Stefan hat die Sache im Griff. Nur einmal unterläuft ihm ein Fauxpas: er gibt eine 2-Min.-Strafe für eine herumliegende und vom Spieler nicht aufgehobene Schaufel. Doch diese Regel wurde vor etwa zwei Jahren aufgehoben. Kein Spieler reklamiert jedoch. Es ist ihnen wohl nicht zu Ohren gekommen, dass diese Regel nicht mehr existiert. Oder sie haben einfach genügend Respekt vor dem sonst tadellosen Schiri. Dass die Strafe nicht ausgenutzt wird und somit keine Folgen hat, hat sich Waldvogel verdient. Der Schiri hat stets ein Lächeln auf den Lippen und spricht die Spieler auch gerne mal mit dem Vor- oder Spitznamen an. Das scheint gut anzukommen und macht ihn zu einem von ihnen. Er ist nicht einfach «der mit der Pfeife». Er ist Teil des Spiels. Und doch unsichtbar. Das Spiel ist hitzig und ruppig, ohne grosse Highlights. Mal abgesehen von einem wunderschönen Penaltytreffer und einer fast 3-minütigen Unterbrechung wegen eines Wadenkrampfs (willkommen in der 3. Liga). Für den Penalty gibt’s anerkennendes Nicken vom Schiri, für den Krampf ein ehrlich gemeintes «Gahts bi dir?». Das Spiel endet 4:4 und niemand motzt nach Spielschluss beim Schiri. «Bisch zfriede?», fragt der Schreiberling den Ref. «Die letschte 2 Min. bini nüm so uf de Höchi gsi, vorher isch ok gsi…» Waldvogel analysiert seine Leistung nüchtern und ehrlich. Er hat durchaus den Anspruch an sich selber, ein guter Spielleiter zu sein. Auf diesem Weg sei gesagt: das warst du! Jeder macht mal einen Fehler. Der sei dir verziehen. Du hast das Spiel mit deiner ruhigen Art und der richtigen, kleinen Prise Humor wunderbar geleitet. Kein Spieler hat je den Respekt vor dir verloren.
Der Job als Schiri macht Spass
Stefan zeigt, dass der Job als Schiri nicht zwingend ein «Müssen», sondern eben auch ein «Dürfen» sein kann. Es macht ihm Spass, Spiele zu leiten. Dass er dabei noch gratis essen darf, ist ein Nice-to-Have. «Doch du weisst ja, irgendwann hat man die Hot Dogs gesehen…» Wo er recht hat, hat er recht: bietet ein Rundenorganisator mal was anderes als Hot Dogs und Sandwiches an, hebt er sich vom Rest ab und macht sich beliebt – nicht nur, aber auch bei den Schiris. Denn auch die brauchen mal eine Stärkung. «Niemals würde ich 4 Spiele am Stück pfeifen. Das ist weder gut für mich noch für die Teams, denn da leidet die Konzentration massiv», lässt sich Waldvogel zitieren. Taucht ein Schiri nicht auf (und das kommt öfter vor als man denkt) muss wohl oder übel derjenige in die Bresche springen, der das Spiel vorher oder nachher pfeift. Und unterläuft dir als Schiri auch nur ein Fehler, bist du meistens gleich der Buhmann. Etwas, an das sich Waldvogel längst gewöhnt hat: «Das ist Pipifax.» Er nimmt sich selbst und die verbissenen Wadenkrämpfler nicht allzu ernst. «Nach dem Spiel gibt man sich die Hand und macht Spässe zusammen.» So sollte es sein. Spass am Sport. Spass an der Tätigkeit als Schiri. Stefan, das Vorbild.
Am Verband, der jährlich eine «Week of the Referee» ausruft (die jedoch kaum wahrgenommen wird, da gibt’s auf kommunikativer Ebene noch Luft nach oben, Anm. d. Red.), hat Stefan nicht nur Freude: dass es der SUHV beispielsweise noch immer nicht geschafft hat, Matchblätter und Spielrapporte zu digitalisieren, kann er nicht verstehen. «Das muss doch möglich sein.» So müssen Schiri, Coach und Spielsekretär noch immer alles von Hand ausfüllen und kontrollieren… Vielleicht erleben wir eines Tages doch noch eine digitale Lösung. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Damit ist Stefans «Arbeitstag» beendet und ein freier Nachmittag winkt. Fast schon eine Rarität beim vielbeschäftigten «stillen Helden». Wir sind froh, gibt’s Schiris (und Samariter, Feuerwehrmänner, Hauswarte, …) wie Stefan. Ihr seid das Salz in der Unihockey-Suppe. Die stillen Helden, die für einen schönen Penaltytreffer auch mal anerkennend nicken (war wirklich ein Zungenschnalzer, dieser Penalty). Merci, Schiris! Merci, Stefan!
Du willst auch ein Held sein? Melde dich beim Vorstand oder deinem Trainer! Schiris sind immer gesucht.
Herren 1 verspielt 2-mal eine souveräne Führung
Die alte Leier beim einst stolzen Erstligisten: Man legt los wie die Feuerwehr und kriegt am Ende noch aufs Dach. An der kommenden Heimrunde im Seefeld geht’s somit um enorm wichtige Punkte.
Kurz nach Silvester traf sich die KF-2. Liga Gruppe 3 der Herren in einer kuschlig-kleinen Halle in Wangen SO zur drittletzten Meisterschaftsrunde der laufenden Saison. Spreiti fand sich nach 12 von 18 Spielen auf einem Abstiegsplatz (9.) wieder und war gewillt, hier mit breitem Kader den Turnaround zu schaffen. Selbstvertrauen hatte man sich kurz vor Weihnachten mit einem 9:9 im Testspiel gegen White Horse Lengnau, das um die Playoffs in der 1. Liga spielt, geholt. Und der Coachingstaff war auch edel bestückt: Headcoach war der (leider) langzeitverletzte James Irniger, assistiert wurde er vom Derendinger Traum-Duo Cedu und Simu (danke Boys!).
Die Vorbereitung war hochkonzentriert und der Start ins erste Spiel gegen die Yetis darf dann auch als äusserst gelungen bezeichnet werden. Spreiti kontrollierte das Spiel und kam zu vielen Chancen. Und für einmal zeigte man sich einigermassen effizient. Es konnte ein 3:0-Polster erarbeitet werden, ehe die Yetis nach einem schrecklichen Fehlpass auch erstmals reüssierten. Die Luzerner hatten den Start ins Spiel komplett verschlafen, wurden so jedoch geweckt und ihr Kampfgeist erwachte. Trotzdem war Spreiti weiterhin das etwas bessere Team. Man nahm den Kampf an und konnte die Führung mit in die Pause nehmen. Zwischenzeitlich führte man hier 5:1 und später 7:4 (zu erwähnen ist der erste Saisontreffer von Teamplayer Dario, Gratulation!). Eine Mannschaft mit intaktem Selbstbewusstsein gibt sowas nicht mehr aus den Händen. Doch das Spreitenbacher Pflänzchen ist noch zart und braucht Pflege, gegen starke Winde ist es noch nicht gut gerüstet. Die Yetis erhöhten den Druck und konnten verkürzen, u.a. im Powerplay (kurz vor Ablauf der Strafe, nach einem bis dahin überragenden Boxplay der Spreitenbacher… es ist momentan einfach tammi bitter!). Kurz vor Schluss gelang den Yetis (wie fast immer per Weitschuss, da wurde manchmal auch zu wenig konsequent verteidigt) tatsächlich der Ausgleich. «Darf doch nicht wahr sein», wird manch Spreitenbacher, ob Fan oder Spieler oder Coach, gedacht haben. Doch Spreiti gab nicht auf. Hürlimann kam wenige Sekunden vor dem Ende nochmals zu einem Abschluss, der jedoch ausnahmsweise neben dem Tor landete. Und 4 Sek. vor Schluss erhielten die Aargauer noch einen Freischlag zugesprochen. Torhüter raus, All-In. Geissmann kam ziemlich ungestört und aus perfekter Position zum Abschluss … doch dieser war viel zu unplatziert und konnte vom Torwart pariert werden. Aus, vorbei. Spreiti und die Yetis trennen sich nach einem harten Fight 7:7. Immerhin ein Punkt, doch es fühlte sich eher wie ein verlorener Punkt an. Zu erwähnen ist noch, dass die Yetis, bis dahin ein äusserst fairer Gegner, kurz vor Schluss auf Grosswangen machten und das ungeschriebene Gesetz des Fairplays missachteten. Müsste nicht sein.
Im zweiten Spiel traf Spreiti auf Aufsteiger Schötz, das zuvor dem Leader aus Merenschwand ein Unentschieden abgeknöpft hatte. Schötz ist eine schnelle und extrem kampfstarke Mannschaft. Da wird gekämpft bis der Schiri abpfeift. Gennaro Gattuso wäre stolz. Von diesem Kampfgeist, dies sei hier schon vor Spielberichterstattung erwähnt, darf sich Spreiti für seine Heimrunde noch eine Scheibe abschneiden. Auch gegen Schötz fand Spreiti besser ins Spiel als der Gegner und dominierte die Startphase. Nur mit dem Toreschiessen wollte es nicht so recht klappen – bis Hürlimann durchbrach und mit einem absoluten Traumpass Jungspund Ueli Meier in Szene setzte, der das 1:0 markierte. Anschliessend passierte kurioses: Spreiti erhielt einen Penalty zugesprochen (den Sanchi für einmal nicht verwerten konnte) und etwa 5 Min. später gleich noch einen. Sanchi trat erneut an, liess sich von den Mätzchen des Torhüters und vom vorherigen Misserfolg nicht beirren und reüssierte gekonnt. Somit stand es 2:0 für Spreiti. Schötz aber kämpfte (das ist ja in ihrer DNA verankert) und kam durch einen Drehschuss auf 2:1 heran. Das war auch der Pausenstand. Positiv zu erwähnen ist, wie Spreiti es geschafft hatte, in Sachen Kampfgeist und Galligkeit den Gegner zu matchen, sprich die Bank feierte
jeden Block und jeden Ballgewinn ab. So müsste das immer sein. Nach dem Tee wog das Spiel hin und her und lebte mehr vom Kampf als von schönen Spielzügen. Ueli Meier gelang es, nach forschem Forechecking einen Pass abzufangen und sogleich im Netz zu versenken. Das 3:1 für Spreiti. Es schien ein enorm wichtiger und wegweisender Treffer zu sein. Wäre nun das 4:1 gekommen, hätte es wohl gereicht … Hätte, hätte, Fahrradkette: Hürlimann scheiterte am Pfosten, Geissmanns Air-Hook-Versuch wurde im letzten Moment vom Schötzer Schlussmann pariert, Zweifel und Wacker liessen ebenfalls Top-Gelegenheiten liegen und ein frecher Abschluss von Luca Ardüser kullerte Millimeter am Pfosten vorbei. «So eine döf doch au mal ine kheie!», schrie jemand von der Bank… Nun, es will momentan einfach nicht! Schötz kämpfte und erzwang durch Weitschüsse (Spreiti kassiert definitiv zu viele Gegentore auf Weitschüsse) den Ausgleich. Alles wieder offen. Spreiti schien verunsichert und Schötz war natürlich aufgepumpt. Noch ein Weitschuss. Noch ein Tor. 4:3 für Schötz. Darf doch nicht wahr sein, schon wieder eine komfortable Führung verspielt … Das schlägt natürlich auf die Moral. Coach Irniger reagierte sofort und nahm das Timeout. Schon 5 Min. vor dem Ende wollte er alles auf eine Karte setzen und das 4vs3 installieren. Guter Plan, mangelnde Umsetzung. Ein Ball versprang im Aufbau und der Schötzer Forechecker kam zum Empty Netter wie die Maria zum Kinde … «Es isch zum Haaröl seiche»!... Selbstredend gab Spreiti nicht auf, doch die Jungs holten nun die Brechstange raus (anstatt den Ball laufen zu lassen)… Mehrmals wurde ein Abschluss genommen, wo ein letzter Pass die weitaus bessere und beinahe 100% sichere Tor-Option gewesen wäre, oder aber es wurde ein Pass gespielt, wo ein Schuss wohl angebrachter gewesen wäre… «Wem es nicht läuft, der fällt falsche Entscheidungen», eine alte Weisheit, einmal mehr bestätigt. Schötz kam zu zwei weiteren Toren nach Kontern und freute sich am Ende über einen (viel zu hohen) 7:3-Sieg. Die Köpfe der Spreitenbacher hingen tief, sehr tief. Was hier diesen Sonntag passiert war – es ist kaum zu erklären. Vom 5:1 zum 7:7 und vom 3:1 zum 3:7. Fucking unfassbar. Fucking schade. Der Aufwand, den Spreiti Spiel für Spiel betreibt, steht in einem unglaublich krassen Missverhältnis zum Ertrag. Es ist vielleicht Zeit, gewisse Taktiken, Angewohnheiten oder Konstellationen zu überdenken. Und es ist Zeit, an der Schusstechnik zu arbeiten. Aus seinen vielen Chancen (das man zu diesen kommt, ist ja schon mal super und zeit das Potenzial!) muss Spreiti endlich mehr rausholen. Es ist Zeit, sich für seinen Aufwand zu belohnen. Oder aber das Spieldiktat dem Gegner zu überlassen und auf Konter zu warten (was aber ganz und gar nicht der Spreitenbacher DNA entspräche). Wie auch immer: Lösungen sind gefragt, von jedem einzelnen. (Oder ist es Zeit, endgültig kleinere Brötchen zu backen? Wird man diskutieren müssen. Trotzdem glaube ich, dass dieses Team an der Heimrunde zu einer Reaktion fähig sein wird!) Spreiti verbleibt auf Rang 9, mit 9 Punkten, einen Punkt hinter Mellingen und zwei hinter Waltenschwil. Zwei Runden (also vier Spiele, bei 2 Punkten pro Sieg) sind noch zu spielen in dieser Saison. Als nächstes steht am 4. Februar 2024 die enorm wichtige Heimrunde im Seefeld an (kommt vorbei und macht Lärm!). Dort sind gegen Vallemaggia (4.) und Niederhasli (10.) Punkte gefordert, wenn man nicht schon vorzeitig den Anschluss an die Top 8 verlieren will. Es gilt, so zu kämpfen wie in Halbzeit 1 gegen Schötz. Vamos Spreiti!
Abstiegskampf in der Frühschicht für den STV Spreitenbach
Spreitenbach erkämpft sich zum Auftakt der Rückrunde mit einer bescheidenen Leistung ein 4:4 und stiehlt einen Punkt gegen Waltenschwil. Im zweiten Spiel gegen Wangen bei Olten konnte die deutliche Leistungssteigerung nicht mit Punkten belohnt werden. Der Befreiungsschlag ist somit (noch) nicht geglückt.
Bericht von: Einem zufällig dahergelaufenen Zuschauer und ehemaligen Spieler
Um 9.00 Uhr duellierten sich B.S. Waltenschwil und Spreitenbach in Meerenschwand. Die Affiche zog gerade mal drei (3) Zuschauer in die Halle (1 Spielerfrau aus Waltenschwil, die war allerdings mehr mit ihrem Laptop beschäftigt, und zwei Spreitenbacher). Angesichts der frühen Uhrzeit und der Tabellensituation der beiden Mannschaften nur verständlich. Hier duellierten sich nämlich der Vorletzte und der Drittletzte. Beide mit sieben Punkten aus der Vorrunde. Die Verletzten oder überzähligen Humbel, Irniger, Wyss und Heymann addieren wir an dieser Stelle noch zu den Zuschauern, auch wenn sie nominell als Matchcoaches oder Ersatzgoalie aufgeführt werden. Somit stand die Zuschauerquote auf 6 zu 1 für Spreitenbach – ein Ergebnis, das man sich auch auf dem Feld gewünscht hätte.
Jedoch startete Spreiti pomadig in die Partie. Es scheint, als hätten die eisigen Temperaturen der letzten Tage und die frühe Uhrzeit die Beine und das Gehirn verlangsamt. Auf Seiten der Spreitenbacher standen nach wenigen Minuten zwar zwei Torschüsse zu Buche, jedoch verfehlten diese das Ziel – einmal mehr wurde nicht halbhoch gezielt. Eigentlich etwas, das während der Woche trainiert wird. Zumindest von denen, die sich die Ehre geben und den Weg ins Training finden. Auf der anderen Seite hatte es bereits zwei Mal geklingelt. Ein Freistoss führte nach einem Blocken gegen Biasca, das von der Tribüne aus gesehen abzupfeifen gewesen wäre, zum 1:0 für Waltenschwil. Nichts zu halten für den Torwart. Beim zweiten Gegentreffer liess sich der Spreitenbacher an der Bande überlaufen, für Putzi im Tor war wieder nicht viel auszurichten. Sehr bitter für ihn, da seine ersten zwei Ballberührungen nur dafür da waren, um diesen aus dem Tor zu holen. Nach einem Gefecht zwischen Sanchi und einem Spieler von Waltenschwil gab es doch noch Action. Zwei Strafminuten auf beiden Seiten heisst zwei gegen zwei. Spreitenbach konnte den Ball endlich monopolisieren und zog frech den Torwart, um ein Powerplay mit verwaistem Tor zu spielen. Dieser Mut wurde belohnt. Nach kurzer Zeit schepperte es im Tor und auch die Spreitenbacher Offensivabteilung hatte eingestempelt. Aus Sicht der Spreitenbacher wurden im Verlauf des Spiels zu viele Abschlüsse in die Beine der Gegner geschossen, was Ballverluste oder gefährliche Konter zur Folge hatte. Hier gilt es nach der Videoanalyse die richtigen Schlüsse jedes einzelnen zu ziehen. Die zweite Halbzeit wurde von einem minutenlangen Spielunterbruch überschattet. In einem Horrorcrash checkten Ardüser und ein Waltenschwiler zusammen. Beide wanden sich vor Schmerz am Boden – gute Besserung von dieser Stelle. Daraus resultierte ein weiterer Verletzter oder ein Zuschauer mehr für das Spiel. Dieses würde übrigens nicht besser. Waltenschwil gelang noch ein herrlicher Freistoss ins Lattenkreuz. Spreitenbach konnte mit Mühe auch noch reüssieren. So resultierte zum Abschluss der Partie ein 4:4 (Spreiti ging noch auf Sieg und versuchte es ohne Torhüter, doch der Lucky Punch gelang nicht mehr). In einem Vierpunkte-Spiel zu wenig. Angesichts der Leistung kann Spreiti sich aber glücklich schätzen.
Im zweiten Spiel wartete mit Wangen bei Olten ein anderes Kaliber. Das drittplatzierte Wangen trat mit breiter Brust auf, wollte dem Spiel schnell den Stempel aufdrücken. Spreiti
hielt jetzt viel besser dagegen als noch im ersten Spiel. Offensichtlich hat die Aussprache mit den Fans, also den zwei mitgereisten, geholfen. Umso bemerkenswerter ist die Leistungssteigerung, da man nach den Ausfällen von Ardüser und Meier (Rückenprobleme) nur noch mit sieben Feldspielern agieren konnte. Die Partie wurde auf beiden Seiten ruppig geführt, begünstigt durch die Schiedsrichterleistung. Mit dieser waren beide Mannschaften nicht zufrieden und sie liessen ihren Frust etliche Male verbal in Richtung des Unparteiischen entladen. Dies führt im Unihockey schnell zu Strafen. Auf der Bank sitzend, liess sich Zweifel zu einem, für den Schiedsrichter, zu lauten «Hey!» hinreissen: 2-Min-Strafe. Angesichts der Tatsache, dass diesem Ausruf ein klarer Stockschlag 50 cm von der eigenen Spielerbank vorausging eine eher kleinliche Entscheidung des leicht überforderten Unparteiischen. Auf der anderen Seite liess es sich Wangen auch nicht nehmen und reklamierte nach dem Pausenpfiff noch so lange, bis auch hier eine kleine Strafe ausgesprochen wurde. In dieser Beziehung war das Spiel ausgeglichen. Auf der Anzeigetafel zeigte sich ein anderes Bild. Wangen konnte im Verlauf der ersten Halbzeit mit 2:1 in Führung gehen.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild. Eine ansehnliche, ja spektakuläre und für die mittlerweile etwas zahlreicher anwesenden Zuschauer unterhaltsame Partie mit Chancen (und auch schönen Toren) auf beiden Seiten. Biasca (nach einem katastrophalen Chip-Freistoss konnte dieser den Gegner nur noch von hinten stoppen) und Geissmann (mit einem Zweikampf der Marke Zeichensetzen in der Ecke des Spielfeldes, wofür auch ein Freischlagpfiff gereicht hätte), mussten zur Abkühlung auf die Strafbank. Einmal wusste Wangen dies eiskalt auszunutzen, die zweite Strafe hingegen überstand (wie schon eine im ersten Drittel) das bärenstarke Spreiti-Boxplay gegentorlos. Spreitenbach netzte auch mehrmals ein im Laufe des Drittels, jedoch scheiterte es zu oft an den gegnerischen Beinen, am Pfosten oder am überragenden Wangener Schlussmann (best Player). Spreitenbach sah sich infolgedessen gezwungen, den Torhüter durch einen vierten Feldspieler zu ersetzen. Dabei konnte das pinke Ballet noch auf 5:4 verkürzen (Levin Wacker traf). Die Aufholjagd kam jedoch zu spät und Spreitenbach rann die Zeit davon. Eine ärgerliche, knappe Niederlage, denn Spreiti hätte hier mehr als genügend Chancen gehabt, um zumindest einen Punkt mitzunehmen im Abstiegskampf. Doch es war ein cooles Spiel gegen ein zwar ruppiges, aber stets faires Wangen, das damit den Anschluss an die Top 2 der Liga wahren kann.
Fazit der Runde: Geschenke des Gegners dürften auch vor dem ersten Advent angenommen und in Zählbares umgemünzt werden. Geschenke verteilen, in Form von Überzahl und Grosschancen, sollte man sich auf der eigenen Seite jedoch verkneifen. Überlaufen worden ist jeder schon, der sich mal im Unihockey versucht hat, nur ist es wichtig, dass geistesgegenwärtig ein kleines Foul die Aktion unterbindet.
Die Punkteteilung im ersten Spiel hilft weder Spreitenbach noch Waltenschwil aus dem Keller. Die Punkte müssen in den folgenden Spielen geholt werden. Die «Kellermeisterschaft» ist richtig spannend, 6 Spiele sind noch ausstehend. Zwischen den Yetis (Rang 4, 11 Punkte) und Spreitenbach (Rang 9, 8 Punkte) liegen nur gerade 3 Punkte, aber 6 Teams.
Jetzt ist jedoch erst einmal Winterpause angesagt. Die nächste Spielrunde findet am 7.1.2024 in Wangen bei Olten statt. Dann trifft Spreitenbach auf die Yetis und Schötz, gegen die man in der Hinrunde verloren und deshalb noch etwas gutzumachen hat. Bis dahin ist Wundenlecken, Fitnessstand korrigieren, Videoanalyse und Gesundwerden angesag