Am Sonntag, 2. Februar, spielt das Unihockey Herren 1 zuhause im Seefeld. Das Team hat nach dem ersten Saisonsieg Fahrt aufgenommen. Jetzt erst recht! Kommt vorbei und unterstützt das Team – am besten im Vereinspulli! Wir wollen eine BLAUE WAND! #allizeme
Spiele: 09:00 vs emotion Hinwil-Tann 11:45 vs DT Bäretswil Wir bedanken uns beim Restaurant Heitersberg, das für diesen Sonntag das Matchpatronat übernimmt. Danke für die Unterstützung!
«Nicht leicht zu finden, aber wer es findet, der findet es gut!»
Unter den Augen von Landammann Dr. Markus Dieth wendet Spreiti im Derby gegen Unterkulm ein 0:4 und holt den langersehnten ersten Saisonsieg. Gegen Schweizermeister Cazis spielt das «Pinke Ballet» 12 grandiose Minuten, ehe das Team einbricht und Cazis zur Kür ansetzt. In 2 Wochen geht’s weiter im heimischen Seefeld – kommt alle vorbei und schreit die Jungs zum Sieg.
Spreiti gegen Unterkulm: Aargauer Derby, vor den Augen des Landammanns des Kantons, Dr. Markus Dieth. Als Wettinger, Mann des Volks und Kantonsangestellter kennt Dieth einige Spreitenbacher bzw. Kantonsangestellte persönlich und fand am Sonntagvormittag den Weg nach Endingen, wo dieses Spiel stattfand. Spreiti startete schlecht, stand zu weit weg von den Gegenspielern und sah sich bald einmal mit einem 0:4-Rückstand konfrontiert. Coach Nüesch ersetzte Torhüter Putzi durch einen vierten Feldspieler und diese Massnahme trug Früchte. Bis zur Pause verkürzte das Tabellenschlusslicht auf 3:4 und markierte Präsenz. Vor allem James Irniger war richtig gut drauf, am Ende des Spiels durfte er sich 3-facher Torschütze nennen.
Nach dem Seitenwechsel gelang Spreiti tatsächlich der Ausgleich, kurze Zeit später jedoch geriet man wieder in Rückstand. Doch die Shoppi-Tivoli-Truppe war nun präsent und Unterkulm bekam dies zu spüren. Ein Kulmer haderte etwas gar oft mit dem Schiedsrichter und übertrieb es auch im Minutentakt mit dem Körpereinsatz (klar, auch einige Spreitenbacher hielten nicht zurück) und so fand er sich zweimal auf der Strafbank wieder. Spreiti wusste dies auszunutzen und kam so wieder heran und bei einer weiteren Variante ohne Torhüter sogar zum Ausgleich. Kulm war am Hadern, Spreiti hingegen ungewohnt cool. Captain Nüesch und Topskorer Hürlimann vollendeten einen Konter perfekt – 7:6 für Spreitenbach, eine halbe Minute vor dem Ende. Kulm ging nun volles Risiko, verlor jedoch den Ball. Humbel schnappte sich das Spielgerät und traf «steilässig» ins leere Tor. Deckel drauf, Feierabend. Erster Saisonsieg für Spreitenbach. Der Tabellenletzte hat Moral bewiesen und ein 0:4 gedreht, was zeigt, dass dieses Team lebt.
«Es war ein sehr intensives und spannendes Spiel. Der Start gelang Spreiti nicht optimal, aber anschliessend drehten sie auf. Das 3:4 kurz vor der Pause war sicher wichtig. Ich gratuliere zum Sieg», so Landammann Markus Dieth im Nachgang zur Partie. Natürlich liess er sich noch mit Humbel und Hürlimann ablichten, ehe er die Halle wieder verliess. Er war soeben Zeuge einer legendären Wende geworden.
Ganz starke 12 Minuten gegen Cazis
Im zweiten Spiel stand der Spass im Vordergrund. Gegen Schweizermeister Cazis gibt’s für Spreiti in der Regel nichts zu holen. Aber die gut 30 Spreiti-Fans rieben sich verwundert die Augen: Was war denn hier los? Spreiti dominierte Cazis in der Startphase richtiggehend und powerte nach vorne. Dank einem schönen Volleytor von Geissmann gelang auch der vielumjubelte Führungstreffer. Cazis fing sich aber und traf zweimal eiskalt. Spreiti powerte weiter, sündigte allerdings im Abschluss. Und als nach etwa einer Viertelstunde das 1:3 fiel, war die Luft plötzlich draussen. Fortan übernahm Cazis die Spielkontrolle und traf ein ums andere Mal. Spreitenbach hatte nach der Pause nochmal eine starke Phase, als man im Powerplay und bei 4-gegen-3 wieder heran kam. Doch die Hoffnung währte nicht lange. Cazis machte mit einigen eiskalt vorgetragenen Kontern den Deckel drauf. Spreiti hingegen stellte sich in der zweiten Halbzeit nicht sonderlich clever an und liess sich etliche Male etwas gar einfach ausspielen oder den Ball abluchsen. Ein Satz mit x: Das war wohl nix. Gut begonnen, dann aber auseinandergefallen.
Schade. Am Ende siegte Cazis problemlos mit 12:3 und zementierte damit die Tabellenspitze.
Halb so wild, sagt man sich seitens Spreitenbach. Viel wichtiger war der Sieg gegen Kulm – ein Sieg für die Moral. Sechs Spiele bleiben in der Rückrunde. Spreiti nimmt Spiel für Spiel. Schon in zwei Wochen, am 2. Februar, geht es weiter mit der Heimrunde in Spreitenbach, unter dem Matchpatronat des Restaurants Heitersberg (Danke!). Weitere Infos in Kürze auf unseren Kanälen. Kommt vorbei und schreit die Jungs zum Sieg! #allizeme
Ein Dank geht an alle Fans für die tolle Unterstützung!
Unser Unihockey Herren 1 spielt am Sonntag in Endingen AG: 09:55 vs Kulm und 12:40 vs Cazis. BE THERE! Egal, wie's steht, unser Herren 1 erachtet es als Privileg, in der 1. Liga KF zu spielen und möchte die Konkurrenz ein wenig ärgern und gemeinsam geiles Unihockey und wahren Kampfgeist zelebrieren, denn darum geht es im Teamsport. Vamos Spreiti! Das Team würde sich freuen, wenn einige von euch den Weg nach Endingen finden würden. #allizeme #zemewiiter
Hallo Liebe Gastrofreunde,
Ich melde mich nun aus meiner kleinen Kunst-/Verdauungspause zurück.
Diesen Sonntag mussten wir einmal mehr früh aufstehen, dass obwohl wir vergleichsweise einen kurzen Weg hatten. An diesem Sonntag ging es nach Reinach AG, an die nicht so heimische Heimrunde von Unterkulm. Der einzige Vorteil darin ist, dass die Gipfeli noch frisch waren.
Das Angebot war den gegebenen Umständen entsprechend gut. Nein, besser gesagt: sie haben in einen leeren Raum eine anschauliche Cafeteria gezaubert. Also erst Mal ein Kompliment an die Organisatoren, dass sie sich bemühten trotzdem etwas anständiges anzubieten.
Nun kommen wir zum wichtigen Teil: Die Bedienung war sehr schnell und freundlich. Und auch das, was über den Tresen ging, mundete sehr.
Ich fing mit einem Toast an. Er war gut und hatte auch das gewisse Etwas, was ihn besonders machte (ich weiss es natürlich, aber das bleibt ein Geheimnis des Herstellers).
Auch der Hotdog war gut und vor allem war das Hot-Dog-Brot nicht von vorgestern wie an anderen Orten.
Nun kommen wir zur Bewertung: Ich gebe 3.5 Sterne für die wacker kämpfenden Unterkulmer. Manchmal taten sie mir fast ein bisschen leid.
Eure Sektion Gastrofreunde