Spreitenbach’s Damen 2 holt zwei weitere (Pflicht-)Siege. Dank zwei abgeklärten Leistungen schlagen sie Beromünster und die Yetis 5:1 bzw. 11:1 und klettern auf den 2. Platz.
Nur mit acht Feldspielerinnen und ohne den langjährigen Headcoach Elsener (gute Besserung Hansi!) reisten die Damen am 7. Januar nach Richterswil zum Rückspiel gegen Beromünster (Hinspiel 3:1-Sieg) und die Yetis (Hinspiel 12:0). Als Genesungs-Schmankerl für Hansi Elsener sollten heute 4 Punkte und dazu noch ein verbessertes Torverhältnis her. Dies gelang bestens.
Gegen Beromünster starteten die Spreitenbacherinnen konzentriert und machten gehörig Tempo. Logische Folge davon war eine 3:0-Führung nach gut 10 Minuten. Bis zur Pause gelang dann, trotz zahlreicher Chancen, kein Tor mehr. Nach dem Seitenwechsel aber agierte Spreiti plötzlich nervös und Beromünster kam durch einen souverän verwandelten Penalty zum 3:1. Weil sich auch nach diesem Gegentor die Konzentration nicht bessern wollte, sah sich der Coach dazu veranlasst, sein Timeout zu nehmen. Und siehe da: Im Anschluss erhöhten die Aargauerinnen das Tempo wieder und konnten den Vorsprung noch ausbauen. Am Ende gab es einen 5:1-Sieg und damit eine Steigerung gegenüber dem Hinspiel.
Im zweiten Spiel traf Spreitenbach auf die Yetis Hildisrieden. Die Damen machten nicht den Fehler, das Tabellen-Schlusslicht zu unterschätzen und zogen konzentriert ihr Spiel auf. Tor um Tor konnte Spreiti das Torverhältnis aufbessern, bis den Yetis beim Stand von 9:0 der (vielumjubelte) Ehrentreffer gelang. Doch postwendend kam die Spreitenbacher Antwort: Zuerst mit einem Buebetrickli zum «Stängeli» und dann mit einer einstudierten 4-gegen-3-Variante zum Schlussresultat von 11:1.
So also kamen weitere vier Punkte auf das Konto von Spreitenbach, womit man Limmattal überholen konnte und neu auf dem 2. Platz rangiert ist. Bereits am 21. Januar geht’s weiter.
Übrigens: Diese 4 Punkte waren nur der Anfang eines wunderbaren Spreitenbacher Unihockeytags. Gleich allen vier im Einsatz stehenden Teams (Herren 2, Damen 1, Junioren B und Damen 2) gelang an diesem Sonntag ein Vollerfolg – 8 Spiele, 8 Siege. Grandios!
Das Damen 2 kehrt zum Siegen zurück. Im Nachbardorf Würenlos zeigen die Spreitenbacher Unihockeyanerinnen eine Machtdemonstration und siegen zweimal hoch. Damit bleibt man Richterswil auf den Fersen.
Für die 2. Damenmannschaft des STV Spreitenbach gab es aus den letzten vier Spielen drei Unentschieden. Es war also Zeit, dass die Spreitenbacherinnen zum Siegen zurückkehren würden. Gegen den Tabellenletzten Hildisrieden sowie das Heimteam der Runde, Würenlos, gelang dies dann auch. Und wie!
Die Yetis aus Hildisrieden zahlen in dieser Saison viel Lehrgeld – ihr Teamspirit und ihre Freude am Unihockey ist aber eine wunderbare Sache und Inspiration für alle Gegnerinnen. Jedes Tor wird gefeiert wie der Cupfinal-Overtime-Gamewinner. Saugeil! Ein solches Tor blieb den Luzernerinnen (wie die sich wohl ab dem ersten Sieg freuen werden?) gegen Spreitenbach verwehrt – insbesondere deshalb, weil Spreiti von A bis Z aufs Gaspedal drückte und im schlimmsten Fall auch noch zwei starke Torhüterinnen hinten drin hatte, die ausbügelten. Spreiti liess auch nach der 5:0-Pausenführung nicht locker (ja, steigerte sich gar noch!) und siegte am Ende souverän mit 12:0.
Im zweiten Spiel wartete mit Würenlos ein härterer Brocken. Doch an diesem Sonntag hätte auch Cevi Gossau kommen können – Spreiti hätte wohl auch sie an den Rand der Niederlage getrieben. Es gelang vieles, es war Einsatz pur – und vor allem ein Wahnsinns-Teamspirit, einmal mehr. Spreiti baute sich kontinuierlich eine komfortable Führung auf und blieb am heutigen Sonntag sage und schreibe 70 Minuten lang ohne Gegentor. Hinten wurde leidenschaftlich verteidigt und vorne erspielte man sich Chance um Chance. Beim Stand von 7:0 musste Francesca Perez dann leider doch noch ein erstes Mal hinter sich greifen. Aber dies konnte die eindrückliche Bilanz nicht trüben: Spreiti siegte gegen ein kämpferisches Würenlos 9:2 und bleibt Richterswil damit auf den Fersen (vier Punkte Rückstand, ebenso wie Limmattal). Es wird eine spannende Rückrunde! Die Spreitenbacher Tormaschinerie – bislang eher stockend – ist ins Laufen gekommen. Mal schauen, wie’s weitergeht.
Das Damen 2 holt dank zwei späten Ausgleichtreffern zwei Unentschieden und bleibt in der Spitzengruppe dabei.
Es war eine sehr wichtige Runde für die Spitzenteams der Gruppe: Leader Richterswil traf auf die Verfolgerinnen aus Limmattal und Spreitenbach, Limmattal auf Tabellennachbar Birrhard und Spreitenbach noch auf Verfolger Sursee. Die Tabellenspitze hätte komplett auf den Kopf gestellt werden können. Doch die Spreitenbacherinnen schauten nur auf sich selbst.
Erneut musste Spreiti am frühen Sonntagmorgen zum Ernstkampf antreten. Und irgendwie liegt das den jungen Spreitenbacherinnen nicht so sehr. Den Start ins erste Spiel gegen Sursee verschliefen sie komplett und konnten froh sein, nur 0:2 im Rückstand zu sein. Kurz vor dem Pausentee gelang dann das moralisch wichtige 1:2. Die Moral sollte an diesem Sonntag sowieso noch zum grossen Thema werden. Doch dazu später mehr. Auch den Start in Halbzeit 2 verschlief man – eigentlich unerklärlich… So rannte Spreiti das ganze Spiel einem 2-Tore-Rückstand hinterher. Mehrmals beklagte man Pech mit Pfostenschüssen. Mehrmals aber war man auch zu überhastet. Doch Spreiti gab niemals auf. Und dafür wurden die Mädels letztendlich belohnt. In den Schlussminuten gelangen – ohne Torhüter – der Anschluss- und dann auch der verdiente Ausgleichstreffer. Riesenjubel bei den Spreitenbacherinnen, obwohl man hier eigentlich einen Sieg budgetiert hatte. Aber immerhin: Es blieb nach sieben Spielen bei nur einer Niederlage.
Im zweiten Spiel traf Spreiti auf Greenlight Richterswil, bis dato verlustpunktloser Leader. Allen war klar, dass hier Punkte nur über den Kampf und über diszipliniertes Defensivverhalten möglich waren. Weil man gegen Sursee den Start jeweils verschlafen hatte, stellten die Coaches die Blockreihenfolge um und erhofften sich den Bullygewinn, um sogleich in Ballbesitz zu kommen. Dies gelang auch und Spreiti zog sein Spiel auf. Schon bald wurden sie mit dem 1:0 belohnt. Doch Richterswil wurde immer stärker. Spreiti verteidigte allerdings bärenstark und konnte sich im Notfall auf eine glänzend aufgelegte Céline Bütler im Tor verlassen. Doch kurz vor der Pause war es dann soweit: Mit einer Frau mehr gelang den Leaderinnen der Ausgleich.
Nach der Pause das gleiche Bild: Greenlight drückte, Spreiti verteidigte verbissen und setzte vereinzelt Nadelstiche nach vorne. Richterswil zeigte sich aber zwingender als in Halbzeit 1 und stellte auf 3:1. Doch wie gesagt: Die Moral sollte noch zum Thema werden. Denn Spreiti dachte nicht daran, das Spiel abzuhacken und weigerte sich, dieses Spiel zu verlieren. Mit einem wunderbaren Schuss gelang Corinne Bauer das 2:3, welches dem Team nochmals Energie verlieh. Und tatsächlich: Wenige Sekunden vor Schluss gelang der Ausgleich (wie schon im ersten Spiel!). Der Ball kam zu Selina Egli, die einfach mal draufhaute und irgendwie landete das Spielgerät im Tor. Riesenjubel bei Spreitenbach! Als erstes Team konnte man Richterswil Punkte abknöpfen und diese waren dank der Top-Defensivleistung auch verdient. Kämpferherzen – made in Spreitenbach!
Somit bleibt das Damen 2 in der Spitzengruppe dabei und kämpft weiter um den Gruppensieg.
Unser Damen 2 mit einem kreativen Beitrag zur Mobiliar-Teamfotochallenge ?
In Runde 3 zeigen die STV-Damen 2 Charakter, holen im ersten Spiel zweimal einen Rückstand auf und erringen in einem zähen zweiten Spiel trotz Verletzung von Goalie Céline Bütler einen wichtigen Sieg.
In der 3. Runde der Damen KF 3. Liga Gruppe 6 stand das Direktduell zwischen Spreitenbach und Limmattal um den dritten Platz an. Spreiti – mit drei Blöcken – bestimmte von Anfang an die Gangart und liess Ball und Gegner laufen. Limmattal – mit zwei Blöcken – war mehr am Reagieren denn am Agieren, aber trotzdem stets gefährlich. Weil Spreiti ineffizient, Limmattal hingegen höchst effizient agierte, stand es zur Pause 3:1 für Limmattal. Die Spreitenbacherinnen liessen sich aber nicht unterkriegen (und schon gar nicht provozieren vom Gegner) und powerten weiter. Folgerichtig konnte man relativ schnell zum 3:3 ausgleichen. Eine kleine Unkonzentriertheit in der Defensive reichte den Gegnerinnen aber, um – völlig entgegen dem Spielverlauf – wieder in Führung zu gehen. Andere Teams hätte dies möglicherweise aus dem Tritt gebracht. Nicht so die Spreitenbacherinnen. Sie spielten einfach weiter, als wäre nichts gewesen und ein richtiggehender Energieanfall von Lina Maag reichte, um den erneuten (und völlig verdienten) Ausgleich zu erzielen. Beim 4:4 blieb es dann. Rein von den Spielanteilen her hätte Spreiti dieses Spiel definitiv gewinnen müssen. Aber die Tatsache, dass man sich von Rückständen und Provokationen nicht unterkriegen oder ablenken liess und noch ausgleichen konnte, verdient Respekt. So war es eben doch ein gewonnener Punkt für Spreitenbach.
Sieg trotz schwierigen Umständen
Im zweiten Spiel wartete das bisher punktelose Lok Reinach auf Spreitenbach. Man merkte schnell, dass Reinach ein auf dem Kleinfeld komplett unerfahrenes Team mit vielen ehemaligen Grossfeld-Juniorinnen ist. Diese warfen alles hinein und kämpften um jeden Ball. Mit etwas mehr Cleverness hätte man ihr ungeschicktes Wechsel- und Forechecking-Verhalten aber gnadenlos bestrafen können. Aber auch die Spreitenbacherinnen sind noch jung und unerfahren. Doch sie nahmen den Kampf an und nutzen in der zweiten Halbzeit ihre spielerische Überlegenheit doch noch aus. Beim Stand von 4:3 wurde Janine Meier hinter dem Tor gedoppelt, liess sich davon aber nicht beirren und spielte ganz cool den Pass nach vorne auf die freistehende Daniela Müller, die sich dann nicht zweimal bitten liess und mit einem herrlichen Schuss auf 5:3 erhöhte. Die Entscheidung? Noch nicht! Knapp 90 Sekunden vor Schluss wurde ein Energieanfall einer Reinacherin mit dem 5:4 belohnt. Noch schlimmer: Sie trat dabei Torhüterin Céline Bütler unbeabsichtigt auf die Hand. Bütler musste das Spielfeld unter Schmerzen verlassen und durch Francesca Perez ersetzt werden. Diese hatte dann allerdings nur noch einmal einzugreifen – aber wie! Mit einem Big Save rettete sie den knappen Vorsprung für Spreitenbach über die Zeit. Ein glorreicher Sieg war es zwar nicht, aber ein bestandener Charaktertest allemal. Spreitenbach wurde seiner Favoritenrolle trotz schwierigen Umständen gerecht und holte sich den Sieg. Und das ist alles, was am Ende zählt.