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Der STV Spreitenbach spielt am Sonntag zuhause vor seinen Fans und peilt zwei Siege an. Die Playouts werden trotzdem kaum noch zu vermeiden sein.

Die Ausgangslage, in die sich die Spreitenbacher Herren manövriert haben, könnte kaum schlechter sein: Letzter Platz, vier Pünktchen auf dem Konto und vier Spiele bleiben noch, man hat acht Punkte Rückstand auf den rettenden 8. Platz. Sprich: Spreiti muss alles gewinnen und Wild Goose oder Bäretswil alles verlieren und ausserdem muss Spreiti noch knapp 30 Tore aufholen. Nun, etwas Gutes hat das Ganze: Das «pinke Ballet» kann ohne Druck antreten. «Die Chance, die Playouts noch zu vermeiden, liegt etwa bei 1%. Das wissen wir. Aber wir kämpfen bis zum letzten Schweisstropfen. Es geht vor allem auch darum, uns in den verbleibenden vier Spielen Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl zu holen», so Team-Saurier Danny Weber vor der Heimrunde, wo also zwei Siege angepeilt werden. Und wer weiss: Im Sport wurden schon oft unglaubliche Comeback-Stories geschrieben!

Am Sonntag gastiert also die Ostgruppe der höchsten Kleinfeldliga im Spreitenbacher Seefeld. An der Wigartestrasse, vor den eigenen Fans, möchte Spreiti sich von der besten Seite präsentieren. So schlecht, wie die Tabelle es vermuten liesse, war die Saison eigentlich auch wieder nicht. Im Cup erfüllte man äusserst souverän die Pflicht, ehe Vizemeister Kappelen Endstation bedeutete. Und in der Meisterschaft verlor man einige Spiele knapp und nach hartem Kampf. Aber Kampf allein bringt nun mal keine Punkte.

Spreiti spielt um 14:30 und 16:20 Uhr

Es braucht Tore und weniger Gegentore. Und diesbezüglich gibt es durchaus Good News: Immer mehr in Topform spielen sich nämlich sowohl die Torhüter (welch Glanzparaden von Heymann gegen Cazis zuletzt) und die erste Linie, die fleissig Tore schiesst. Nun ist es an den anderen drei Linien, die durchaus starken Trainingsleistungen auch im Match endlich in Tore umzumünzen. Wo wäre es schöner, den Knopf zu lösen, als im eigenen Wohnzimmer? Wir dürfen gespannt sein auf die Auftritte der Spreitenbacher, die um 14:30 Uhr auf Niederwil und um 16:20 Uhr auf Hinwil (das Duell der Pinken) treffen. Beide Gegner kämpfen noch um den letzten Playoffplatz und dürften entsprechend ebenfalls topmotiviert sein. Und zwischen den beiden Spreiti-Spielen gibt es noch den Kleinfeld-Leckerbissen zwischen Gossau (2.) und Lengnau (3.) zu sehen.

Die Spreitenbacher Herren hoffen auf zahlreiche Unterstützung – wie damals beim Cup-Auswärtsspiel in Kappelen. Welch grandioser Support. Liebe Fans, das gibt dem Team einfach immer einen riesengrossen Extraschub Motivation. Wir freuen uns auf euch!
Vamos Spreiti! Bis zum letzten Schweisstropfen!