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Am Sonntag, 22. November, trugen die Fanionteams der Unihockeyabteilung, das Herren 1 und das Damen 1, ihre Heimrunde im Seefeld aus. Und sie taten dies überaus erfolgreich – beide Teams holten das Punktemaximum! Besten Dank dem Publikum für die Unterstützung!

Herren 1: Mit „Rumpelhockey“ auf dem Vormarsch

Spreitis 1. Mannschaft trat als Tabellenführer und damit als Gejagter zur Heimrunde an. Als die Jungs in die Halle schritten, warteten sie mit einer Überraschung auf. Die neuen Auswärtstrikots sind gedruckt und wurden gleich eingeweiht. Die Jungs schritten in den erfrischend knalligen neon-pinken Trikots zur Tat. Das eine oder andere überraschte Gesicht wich schnell einem Lächeln. Spreiti startete gegen Muotathal zwar leicht nervös, spielte aber stark. Mal abgesehen von fünf bis zehn Minuten nach der Pause, wo man schlicht und einfach gepennt hat. Die 3:2-Pausenführung konnten die Gäste kurz nach Wiederanpfiff nämlich ausgleichen und später 6:5 in Führung gehen. Kurzzeitig reduzierten die Neon-Pinken auf 2 Blöcke und erhöhten so die Kadenz. Dies zahlte sich aus, Spreiti kehrte das Spiel und konnte wieder auf 3 Blöcke stellen. Am Ende hatte man keine Mühe, den Sieg (9:6) in trockene Tücher zu bringen.

Herren 1 Heimrunde2015

Im 2. Spiel wartete das altbekannte Giswil. Die Obwaldner sind für ihr hartes Körperspiel bekannt. Doch auch Spreiti wurde kürzlich in einem Szene-Forum „Rumpelhockey“ unterstellt – wie der anonyme User zu dieser Unterstellung kam, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben… Doch klar ist: Spreiti hat gelernt, auch einzustecken und den Körper einzusetzen. Weil man darüber hinaus den Giswilern spielerisch meilenweit überlegen war resultierte ein absolut verdienter und eigentlich nie ernsthaft gefährdeter, viel zu knapper 7:4-Erfolg. 4 Punkte zuhause und mit der Tabellenführung ins neue Jahr: Was will man mehr? … Klar: Auch am Ende dort oben stehen!

Damen 1: Ein Sprung nach vorne

Befreiungsschlag unserer 2. Liga-Ladies vom zweitletzten Tabellenplatz! Das Damen 1 eröffnete um 9:00 Uhr gegen Stadel-Niederhasli (vor der Runde 6. Platz) das Heimturnier. Dank zwei schön herausgespielten Toren nahm Spreitenbach einen 2:0-Vorsprung in die Halbzeitpause. Die Zürcherinnen starteten danach wie die „Feuerwehr“, gingen aggressiv in die Zweikämpfe und machten mächtig Druck. So passierten Spreiti leider drei Abwehrfehler, auf die man jedoch mit einem unmittelbaren Torerfolg optimal reagieren konnte. Gegen Schluss drehte das Heimteam nochmals auf, so dass am Ende ein schöner 7:3-Sieg resultierte.

Damen 1 Heimrunde2015

In der zweiten Partie ging es gegen das Schlusslicht Adliswil, gegen das man anfangs leider Mühe bekundete. 3:2 stand es nach 20 Spielminuten, das können wir besser!. Wachrütteln in der Pause war angesagt, denn Spreiti wollten unbedingt einen zweiten Erfolg vor heimischem Publikum. Der mobilisierte Kampfgeist und Siegeswille verhalf zu einem Höhenflug. Vier Tore und kein einziger Gegentreffer waren der verdiente Lohn einer tollen zweiten Halbzeit. Dank dem zweiten Sieg (7:2) wurde Stadel-Niederhasli überholt und der Sprung auf den 6. Rang geschafft, nur 4 Punkte hinter den Zweitplatzierten. Wir rollen das Feld von hinten auf… hoffentlich geht’s weiter so!