Das war‘s (wahrscheinlich)... Spreiti stand auf der Pole Position Richtung Gruppensieg, blieb dann jedoch, als die roten Lichter erloschen, beim Start stehen - um es in der Formel-1-Sprache zu beschreiben…
Am 8. März in Sins traf Tabellenführer Spreiti zuerst auf Seon. Ein unangenehmer, aber schlagbarer Gegner. Doch statt der budgetierten 2 Punkte gab es eine bittere 7:9-Niederlage. Wobei sich Seon vor allem als ungeheuerlich effizient erwies. Zwischenzeitlich lagen die Spreitenbacher sogar mit 2:6 in Rückstand. Positiv zu vermerken war, dass man im Finish durch 4 Tore bei 4 gegen 3 nochmals heran kam. Negativ war die Defensiv-Leistung und dass man phasenweise gepennt hat - eigentlich unerklärlich bei dieser Ausgangslage...
Im 2. Spiel ging‘s gegen Giswil: Spitzenkampf. Gewinnt man, ist man wieder Leader. Und Spreiti beginnt schwungvoll, geht mit 5:1 in Führung. Die Euphorie ist zurück im Team. Doch es passiert, was niemand mehr für möglich gehalten hätte: Spreiti gibt diese komfortable Führung noch aus den Händen. Am Schluss werden die Punkte geteilt, 6:6. Was dem Gegner wesentlich mehr bringt als Spreiti...
Der angestrebte Gruppensieg ist somit wohl weg - und damit auch der Traum der 1. Liga. Ein kleiner Hoffnungsfunken bleibt bei 2 Punkten Rückstand jedoch bestehen. Die Mannschaft ist natürlich schwer enttäuscht. Nichtsdestotrotz wird sie am letzten Spieltag (29. März) nochmals alles auch sich herausholen! Um die Hoffnung am Leben zu erhalten – und um die Saison versöhnlich abzuschliessen.