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Aber Achtung! Die Saison ist noch lange nicht vorbei. Das Ziel an diesem Sonntag, 15. Februar, in Waltenschwil wurde jedoch erreicht: 4 Punkte. Als „Zückerli“ gab’s – dank dem Unentschieden von Giswil gegen Albis und dem um 8 Tore besseren Torverhältnis – die Tabellenführung dazu. Dies alles trotz einer gewissen Müdigkeit und Trainingsrückstand. Die Ferien lagen hinter den Spielern.

In Waltenschwil spielte Spreiti zuerst gegen die Scorpions Oftringen. Es war kein herausragendes Spiel der Spreitenbacher – mal abgesehen von Goalie Reto Zeindler –, aber auch kein mieses. Oftringen hielt stark dagegen. Spreiti erzielte seine Tore aber jeweils zum richtigen Zeitpunkt. 7:4 führte man, als Oftringen bereits gut 10 Min. vor Spielschluss volles Risiko ging und den Goalie rausnahm. Spreiti wurde nervös. Spreiti wankte. Aber Spreiti fiel nicht. Das enorm wichtige 8:5 (ins leere Tor) fiel wiederum genau zum richtigen Zeitpunkt und nahm dem Gegner etwas den Wind aus den Segeln. Zum Schluss stand es 9:6 – was klarer aussieht, als es war. Denn es war ein mühsamer Arbeitssieg.

Und der nächste Arbeitssieg sollte sogleich folgen. Gegen Grosswangen stand man im Hinspiel zu Beginn völlig neben den Schuhen – es war dies das legendäre 10:10, wo man ein 4:9 noch aufholen konnte. Diesmal starteten die Spreitenbacher besser. 2:0 zur Pause. Vor allem defensiv war die Leistung top. Und man hatte aus dem ersten Spiel des Tages gelernt: Auch dieser Gegner ging früh viel Risiko. Aber Spreiti blieb diesmal cool. 3:1 lag man in Front. Und dann plötzlich wurde es laut. Das Herren 3, angereist vom eigenen Spielort, kam komplett zur Unterstützung. Die lautstarken Anfeuerungsrufe gaben dem Herren 1 nochmals Kraft und kurz darauf stand es vorentscheidend 5:1. Diesen Vorsprung brachten die Jungs dann, trotz zweier kleinen Bankstrafen, über die Zeit. Der Jubel nach dem Spiel war riesig, die wichtigen 4 Punkte in trockenen Tüchern.

Diese trockenen Tücher waren im Übrigen an diesem Sonntag von ganz grosser Wichtigkeit: In Waltenschwil hält man offenbar nicht viel von Boilern und so gab es bei der Dusche nach dem Spiel nur kaltes – nein, eiskaltes! Wasser… Nach 2 Siegen ist dies jedoch eindeutig einfacher zu ertragen.