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Von Lukas Zweifel 

Am Sonntag, 30. September startete das Herren 1 in die neue Saison. Ein Platz im Mittelfeld ist das Ziel. Um dieses zu erreichen sollte man gegen Teams, die sich erfahrungsgemäss in der hinteren Tabellenhälfte aufhalten, keine Punkte liegen lassen.  
Mit dem UHC Wehntal Regensdorf stand den Spreitenbachern gleich zu Beginn ein solches Team gegenüber. Entsprechend konzentriert startete man ins Spiel, liess den Ball laufen und ging in Führung. Doch mit dem Gegentor fand auch der Gegner ins Spiel. Durch Fehler im Spielaufbau der Spreitenbacher kamen die Zürcher zum Ausgleich und gingen wenig später in Führung. Spreiti hingegen verpasste es seine Chancen zu nutzen. Die Folge: ein 1:4 Rückstand zur Pause.  
Für die zweite Hälfte brauchte es nun eine klare Leistungssteigerung. Zwar fand man nach der Pause besser ins Spiel, jedoch gelang es weiterhin nicht, genügend Druck auf das gegnerische Tor auszuüben. Auf der anderen Seite vermochten die Regensdorfer ihren Vorsprung weiter auszubauen. Spreiti musste reagieren und zog noch vor der effektiven Spielzeit den Torhüter. Und siehe da: Zwei schnelle Tore brachten die Spannung zurück ins Spiel und Spreiti bis auf 2 Tore wieder an Regensdorf heran. Auch danach bestimmte man mit vier Feldspielern das Spielgeschehen, doch war die Hypothek aus den ersten 20 Minuten zu hoch. Spreiti musste sich am Ende 5:7 geschlagen geben und bereits die erste, unnötige Niederlage hinnehmen. 

Leistungssteigerung gegen Lengnau 

Zwei Punkte waren das erklärte Ziel für den STV in der ersten Runde. Da man diese im ersten Spiel verpasst hatte, sollten sie nun gegen Lengnau geholt werden. Keine einfache Aufgabe, spielte doch White Horse in den letzten Jahren nicht nur regelmässig in den Playoffs, sondern an jenem Sonntag auch noch vor heimischer Kulisse.  
Das Spiel entwickelte sich, wie man es sich gegen die Surbtaler gewohnt ist: Sie bestimmten das Spiel, Spreiti versuchte dagegen zu halten. Bei eigenem Ballbesitz gelang es dann auch den Spreitenbachern durchaus, Akzente zu setzen und mitzuhalten. Doch den Unterschied an individueller Klasse vermochte man auch dieses Mal nicht zu kaschieren. So zog die Heimmannschaft leicht davon. Am Ende resultierte für Spreiti trotz einer gegenüber dem ersten Spiel markanten Leistungssteigerung und einem erneut ansehnlichen 4-gegen-3-Spiel eine letztlich enttäuschende, weil knappe 2:4-Niederlage.  

Durch eine 0-Punkte Runde befindet sich Spreiti nun genau dort, wo man um keinen Preis hinwollte: am Tabellenende. Glücklicherweise hat die Saison erst begonnen und es bleibt Zeit, den Fehlstart zu korrigieren. Weiter geht es am 14.10.2018 in Regensdorf. 

Neues von der Sektion Gastrofreunde 

Gleichzeitig mit der Unihockeymeisterschaft hat vergangenen Sonntag auch die Meisterschaft der Heimrunden-Cafeterias begonnen. 9 Heimrunden-Teams treten gegeneinander an und versuchen mit Hot Dogs, Sandwiches, Hörnlisalat und selbstgemachten Kuchen die Gunst unseres gnadenlosen Heimrunden-Cafeteria-Testers Dario zu erlangen. Wie sich die Küche von Lengnau geschlagen hat, erfährt ihr hier.  

Ein Hotdog mit zu viel Biss 
 
Am Sonntag dem 30. September ging endlich die lang ersehnte Hotdog-Saison wieder los. Treffpunkt für alle Liebhaber war in Endingen AG bei der Heimrunde von Lengnau. 
Gestartet haben wir mit einem kulinarisch sehr hochstehenden Pastaplausch bei unserer Nr. 21, Romano Nüesch. 
Nach der ersten Partie freute ich mich bereits auf den Pflicht Hotdog. Doch das Echo der anderen war nicht gerade rosig und die Wartezeit war auch nicht Playoffwürdig. 
Deshalb entschied ich mich für ein klassisches Sandwich. Dieses war nicht schlecht, aber halt auch nichts Besonderes. Dazu gab es noch ein Stück Kuchen (vielen Dank an den/die tollen Meisterbecker(in), der/die diesen Kuchen in die Halle gezaubert hatte). 
Nun zum wesentlichen: Ich habe natürlich trotz dem schlechten Wiederhall den Hotdog degustiert. Nun ja, wie man im Titel schon erahnen kann, braucht man sehr starke Kaumuskeln um überhaupt etwas abbeissen zu können. Das Brot war überhaupt nicht mehr frisch. Hinzu kam noch die lange Wartezeit. Ausserdem, liebes Cafeteria-Personal, sollte man nach einem halben Tag die Preise langsam im Kopf haben und nicht jedes Mal, wenn jemand ein Getränk will, gefühlte fünf Minuten auf der nicht sehr grossen Speisekarte den Preis suchen müssen. Im Grossen und Ganzen war es ein verhaltener Start und deshalb gebe ich gute zwei von fünf Sternen. 
Ich freue mich schon auf die zweite Runde am 14. Oktober. 
 
Eure Sektion Gastro-Freunde