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Die Saison neigt sich bereits dem Ende zu. Endlich mal wieder ein Lebenszeichen seitens Damen 2: Die Ladies verlieren in und gegen Würenlos das Spiel und ihre Vorkämpferin, zeigen dann aber eine starke Reaktion gegen die Yetis. Die Top-Ränge der Liga sind jedoch weg.

Das Damen 2 des STV Spreitenbach (3. Liga KF) war sehr ambitioniert in die Saison gestartet. Leider aber fehlten in einigen Situationen Cleverness, Erfahrung und der letzte Biss, um ganz vorne mit den Top-Teams Glattal und Limmattal mitzuhalten. Aktuell liegen die Spreitenbacherinnen auf dem 4. Rang. Der 3. Rang ist noch möglich und muss für die letzten vier Spiele das Ziel sein, es stehen als nächstes auch die Direktbegegnungen gegen Limmattal (2.) und Birrhard (3.) an.

Doch zuerst zur Runde vom 10. Februar, wo Spreiti auf Gastgeber Würenlos und die Yetis traf. Würenlos ist ein kampfstarkes Team, das Spreitenbach im Normalfall aber im Griff hat. Auch dieses Mal dominierte man im Derby und hatte das Spiel – trotz vielen Absenzen – unter Kontrolle. Dennoch geriet man zunächst nach einfachen Ballverlusten 0:3 in Rückstand. Spreiti kämpfte sich aber zurück und konnte noch vor der Pause ausgleichen. Nach dem Tee powerte man weiter und ging verdient in Führung. Dann aber der Schock: Eine der Besten, die Vorkämpferin Tanja Plapp, verletzte sich schwer und blieb minutenlang liegen. Sie musste später abtransportiert werden… In so einem Moment gibt es wichtigeres als Unihockey. Gute Besserung, Tanja! Das Spiel wurde zwar fortgesetzt, aber irgendwie war – verständlicherweise – die Luft draussen. Michelle Fontana erzwang zwar mit einer Willensleistung noch den Anschluss zum 6:7, allerdings mit dem Schlusspfiff. Damit verlor man seit langem wieder mal gegen Würenlos und ausserdem Tanja Plapp. Ein bitteres Spiel, das es abzuhacken galt.

Als nächstes traf man auf die Yetis aus Hildisrieden. Ein Pflichtsieg, keine Frage. Aber wie hoch und in welcher Art und Weise würde der Sieg ausfallen? Die Frage ist schnell beantwortet: Die Spreitenbacherinnen spielten für ihre verletzte Kollegin und erzielten einige richtig sehenswerte Tore. Und hinten stand man gut und hielt den Kasten dicht. Am nächsten kamen die Yetis einem Tor eigentlich durch eine Spreitenbacherin – nämlich als man einen Trickspielzug versuchte und den Torhüter zog und der Rückpass beinahe ins eigene Tor kullerte… Aber nichts passiert. Am Ende feierte das Torhüterduo Perez/Rüegger (je 20 Minuten) einen Shutout. Spreiti gewann absolut problemlos mit 12:0 und zeigte damit eine starke Reaktion auf das in allen Belangen verkorkste erste Spiel.

Weiter geht’s am 10. März. Sollte man dort vier Punkte holen, kann man doch noch von einer gelungenen Saison sprechen.

By the way: Sensationeller Handytoast in Würenlos! Ein Tipp Richtung Dario …